Die Anfang des Jahres
erschienene Bestenliste des Leichtathletikkreises Unna-Hamm für das Jahr
2011 beweist, dass die Lauffreunde Bönen in der Straßenlaufszene der
Region „ein Wörtchen mitreden“. Die Bönener Ausdauersportler erscheinen
bei den Frauen 27 mal, bei den Männern 32 mal und bei den Kindern und
Jugendlichen 9 mal auf den Plätzen 1 bis 3 in der nach Strecken und
Altersklassen gegliederten Dokumentation, wobei in der Mannschafts- bzw.
Staffelwertung die Bönener Frauen und Männer jeweils zusätzlich dreimal
dabei sind.
Ein Spitzenergebnis gab
es dabei für Marcus Voß, der in seiner Altersklasse M 40 einmal auf
Platz 1 liegt (5 km in 17:35,72 Min.) und dreimal auf Platz 2 (10 km in
35:57 Min., Halbmarathon in 1:19:40 Std., Marathon in 2:49:26 Std.).
Sven Serke erscheint verletzungsbedingt „nur“ zweimal auf Platz 1 in M
30 (10 km in 32:08 Min. und 15 km in 49:48 Min.).
Einige Bönener schafften
auch den Sprung in übergeordnete Bestenlisten.
In der westfälischen
Bestenliste erreichte Dorothea Pfeffer (W 50) Platz 9 mit 3:49:33 Std.
über die Marathondistanz und Gisela Homeyer (W 60) Platz 10 mit 2:10:03
Std. über die Halbmarathondistanz. Katrin Walter, Susanne Brinkmann und
Sandra Firus liegen in der Halbmarathonmannschaftswertung mit 5:14:41
Std. westfalenweit auf Platz 12.
Bei den Männern haben
sich Sven Serke (M 30) mit Platz 7 in 32:08 Min. über 10 km und
Karl-Heinz Brock (M 60) mit Platz 8 in 3:29:19 Std. über die
Marathondistanz in der westfälischen Bestenliste platziert.
„Langstreckenspezialistin“ Dorothea Pfeffer steht in der Bestenliste der
Deutschen Ultramarathonvereinigung mit 4:37:54 Std. im 50 km-Lauf auf
Platz 61 in Deutschland. Beim 6-Stunden-lauf erreichet sie mit 64,443 km
Platz 14 in Deutschland und Platz 71 international und im 12-Std.-Lauf
mit 113,696 km Platz 7 in Deutschland und Platz 35 international. Im
24-Std.-Lauf lief sie mit 183,690 km auf Platz 10 in Deutschland und auf
Platz 86 weltweit. Diese Leistung brachte ihr die Bronzemedaille bei den
Deutschen Meisterschaften und zusätzlich die Goldmedaille in W 50. Bei
den Deutschen Marathon-Meisterschaften in Hamburg lief sie in 3:49:33
Std. auf Platz 22 in W 50.
Bei den Westdeutschen
Marathon-Meisterschaften in Essen erreichte Silke Kluge mit 3:44:25 Std.
Platz 7 in W 40 und ihr „Schrittmacher“ Lars Grunenberg mit der gleichen
Zeit Platz 9 in M 35. Grunenberg verbesserte sich in einem späteren
Lauf, nämlich in Arolsen auf einer wesentlich schwereren Strecke, noch
auf 3:23:02 Std.
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