Neue Bestzeiten beim Cityrun in Hamm

Katrin Walter arbeitet sich nach vorne

 

Am vergangenen Sonntag, dem 23. September, fand die siebte Auflage des Hammer City Run statt. Auf einem attraktiven, weil zuschauerfreundlichen Kurs rund um die Hammer Pauluskirche zeigten sich die Lauffreunde in verschiedenen Rennen weit vorne. Nur blieb das Zuschauerinteresse in diesem Jahr wegen des herbstlichen Wetters hinter dem der Vorjahre zurück.

 

Katrin Walter gewann über 5 km die Frauenkonkurrenz in schnellen 20:06 Min. Katrin Walter: „So langsam arbeite ich mich wieder an die 20-Min.-Grenze heran.“ Sie verwies dabei so bekannte Läuferinnen wie Patricia Grewatta aus Hamm und Claudia Nachtwey aus Werne auf die Plätze 2 und 3. Die übrigen Bönener liefen auf der „Kurzstrecke“ fast durchweg auf einen Podiumsplatz. Martin Schulte erreichte in 21:47 Min. Platz 2 in M 45, Michael Schelter in 22:25 Min. Platz 3 in M 40, Michael Flory in 21:57 Min. Platz 3 in M 45, Steffen Maletz in 23:04 Min. Platz 2 in der Klasse U 18, Bernd Jahn in 24:18 Min. Platz 2 in M 60 und Corinna Stoepel in 26:22 Min. Platz 3 in der Hauptklasse.

 

Nicht nur einen Altersklassensieg, sondern auch eine neue persönliche Bestzeit erreichte die 12-jährige Charlotta Voß. Sie verbesserte sich um knapp eine Minute auf 26:12 Min. Hartmut Stoepel (M 60) hatte sich ihr als Tempomacher zur Verfügung gestellt und beendete das Rennen nach 26:15 Min.

 

Über 10 km zeigte sich Marcus Voß (Jg. 68) in bestechender Form. Mit 35:32 Min. lieferte er eine neue persönliche Bestzeit ab. Er gewann damit seine Altersklasse M 40. Im Gesamteinlauf war er Vierter. Dazu Jürgen Korvin, Statistiker der Lauffreunde: „Im Alter von 43 Jahren eine neue persönliche Bestzeit zu laufen, ist schon außergewöhnlich. In der ewigen Bestenliste der Lauffreunde liegt er damit auf Platz 8.“

 

Dorothea Pfeffer, die zur Zeit läuferisch deutlich kürzer tritt, gewann in 48:23 Min. ihre Altersklasse W 50. Susanne Ganswind erreichte in 52:36 Min. eine neue persönliche Bestzeit und folgte damit Pfeffer auf Platz 2 in W 50. Michael Ganswind hatte für sie die Aufgabe des Tempomachers übernommen. Er überlief eine Sekunde vor seiner Ehefrau die Ziellinie. Meinolf Nather beendete das Rennen nach 50:57 Min. und Berthold Sommer nach 53:50 Min.

 

Über 2 km waren Zoe Zicholl und Yannik Nather, beide Jahrgang 2000, am Start. Zoe Zicholl verpasste hier ihre Bestzeit nur um eine Sekunde. 8:50 Min. bedeuteten Platz 5 im Gesamteinlauf und Platz 2 in der Klasse U 14. Yannik Nather benötigte 10:10 Min.

 

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