Sport und Sport in Fort Fun - Hitzeschlacht in Salzkotten

 

 

Zunächst Sport und später Spaß und Spiel boten sich den Lauffreunden Bönen beim 15. Westernlauf am vergangenen Samstag, dem 4. Juni, im sauerländischen Freizeitpark Fort Fun. Klingende Namen wie Funny-Fux-Lauf, Goldgräberlauf und Wildwestlauf standen in der Ausschreibung des Veranstalters. Insgesamt 12 verschiedene Läufe bedeuteten für den TuS Valmetal eine organisatorische Mammutaufgabe, die man jedoch mit Bravour erledigte. Das Wetter war schwül-warm und die Streckenprofile bekannt anspruchsvoll.

 

Jürgen Korvin, Pressewart der Lauffreunde, berichtet: „Hier gibt es auch ein breites Startangebot für unsere jüngsten.“ Dominik Walter (Jg. 2009) benötigte für die 550 m beim Old McDonald`s Lauf 3:35 Min. Er erreichte Platz 14 in M7. Beim Funny Fux Lauf über 1.350 m starteten Emely Klein (7:16 Min., Platz 22 W11), Lili Kopietz (7:53 Min., Platz 30 W12), Kai Felgenhauer (8:24 Min.), Leni Kopietz (9:19 Min., Platz 26 W8) und Mona Felgenhauer (9:50 Min., Platz 27 W10).

 

Die „fortgeschrittenen“ Ausdauersportler konzentrierten sich auf die 2.700 m-Distanz, wobei die jüngeren beim Goldgräberlauf und die älteren beim Davy Crockett-Lauf auf die Strecke gingen. Auch hier bewies Katrin Walter erneut ihre derzeit gute Form. In 10:52 Min. gewann sie die Frauen-Konkurrenz souverän. Greta Bartmann benötigte 13:58 Min. (Platz 6 W14), Julie Donkiewicz 14:43 Min. (Platz 5 W15), Nadine Donkiewicz 16:36 Min. (Platz 2 W20), Simone Kopietz 17:36 Min. (Platz 2 W40), Tanja Felgenhauer 18:07 Min. (Platz 3 W35) und Sabina Donkiewicz 23:11 Min. (Platz 4 W40).

 

Michael Kein gewann in 12.30 Min. seine Altersklasse M50. Ihm folgte Carsten Donkiewicz in 13:17 Min. auf dem Altersklassenplatz 2. Fabian Nawrath erreichte in 13:21 Min. Platz 6 der männlichen Jugend A und Andreas Kopietz in 16:44 Min. Platz 10 in M40.

 

Jürgen Korvin stellt fest: „Für die gesamte Familie Kopietz war es der erste Start für die Lauffreunde.“

 

Einzig Todt G. Willingmann wagte den Start über 10 km. In 40:33 Min. gewann der Platz 2 in M50. Er berichtet: „Die ersten 5 km ging es nur bergab, es war teilweise matschig, glitschig und recht steil. Dann folgte ein langer Anstieg zum Ziel. Das war doch sehr anstrengend. Zweifel habe ich an der Streckenlänge. Meine GPS-Uhr zeigt eine kürzere Distanz. Aber es war ja auch kein nach DLV-Kriterien vermessene Strecke wie zum Beispiel bei unserem Lauf am Förderturm.“

 

Den schweißtreibenden Läufen folgte das Vergnügen. Nicht nur die jüngeren hatten ihren Spaß in den Fahrgeschäften. Eine Bönenerin berichtet schmunzelnd: „Meine Verspannungen im Rücken kommen nicht vom Laufen, sondern von der Looping-Achterbahn.“

 

Den am Sonntag ausgetragenen Marathon in Salzkotten hatte sich Michael Schelter anders vorgestellt. Bei Temperaturen von 27 Grad und schwülem Wetter erzielte er eine Zeit von 4:30:45 Std. „Mehr war bei diesen Rahmenbedingungen nicht drin“, so sein Kommentar. Es war Schelters 22. Marathon.

 

Auch Simon Vulf litt in Salzkotten über die 10 km-Distanz unter den Wetterbedingungen. Relativ langsame 1:03:52 Std. reichten jedoch noch für den Altersklassensieg in M65.

 

 

 

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