Hammer Serie - Zum Schluss der Halbmarathon

Tolle Halbmarathon-Debüts von Iva Bartmann und Jonas Deimann - Bestzeiten für Hauke Deutschmann, Bernd Schlockermann, Sefan Flory - Katrin Walter in der Serie wieder vorne - Seriensieg für Gisela Homeyer

 

 

Am vergangenen Sonntag fand der dritte Lauf der 42. Hammer Winterlaufserie statt. Diesmal ging es über die Halbmarathondistanz von exakt 21,0975 km. Vorangegangen waren Starts über 10 km und 15 km. Bei keinem der drei Läufe gab es wirklich winterliche Bedingungen. Diesmal lagen die Temperaturen zwar um den Gefrierpunkt. Doch die Sonne schien. Wenn nicht der heftige Ostwind gewesen wäre, der für gefühlte Minusgrade verantwortlich war, hätten die Aktiven sogar von idealen Bedingungen gesprochen.

 

Der Bönener Michael Ruhe, LGO Olympia Dortmund, kam nach 1:16:28 Std. als Dritter ins Ziel.

 

Auf den Gesamt-Platz 30 (von 827 Finishern) lief Hauke Deutschmann von den Lauffreunde Bönen. Mit 1:24:35 Std. erreichte er eine neue persönliche Bestzeit. In seiner Altersklasse M30 lag er damit auf Platz 7. Ihm folgte in der Reihe der Lauffreunde Martin Munk mit 1:30:14 Std. (Gesamt-Platz 82 und Platz 19 in M45) und Jonas Deimann mit 1:32.03 Std. (Gesamt-Platz 108 Gesamt und Platz 6 in U20). Für Deimann war es der erste Halbmarathon seiner noch jungen Laufkariere. Er berichtet: „Bis km 10 lief es gut, dann kamen ein paar schwere Kilometer. Ich fand dann aber Anschluss an eine kleine Gruppe, mit der ich mithalten konnte. Das hat mich wieder motiviert.“ Auch Iva Bartmann (W20) wagte ihren ersten Start über die „Mitteldistanz des Langstreckenlaufes“. Wegen einer gerade auskurierten leichten Erkrankung ging sie eher zurückhaltend auf die Strecke. Ihr Ziel, unter 2 Std. zu bleiben, unterbot sie jedoch deutlich. 1:58:42 Std. bedeutete Platz 8 in W20. Vater Ralf Bartmann, der auch diesmal die Rolle des „Zug- und Bremsläufers“ übernommen hatte, lief zeitgleich mit Ihr über die Ziellinie. Platz 124 in M50 war für den erfahrenen Ausdauersportler nur eine statistische Größe.

 

Ein höheres Ziel hatte sich Katrin Walter gesteckt. Sie berichtet: „Ich hatte eigentlich eine Zeit um 1:30 Std. angepeilt. Aber der starke Gegenwind zwischen km 10 und km 17 setzte mir sehr zu. Mit der Zeit von 1:32:23 Std. und Gesamt-Platz 6 bei den Frauen bin ich daher sehr zufrieden.“

 

Gisela Homeyer lief in 2:14:56 Std. auf Platz 2 in W65 und Ulf Kasischke mit 1:56:55 Std. auf Platz 3 in M70.

 

Hier die übrigen Ergebnisse: Markus Münstermann 1:36:01 Std., Platz 24 M40; Todt G. Willingmann 1:36:19 Std., Platz 29 M50; Dieter Brodowski 1:41:39 Std., Platz 52 M50; Bernd Schlockermann, 1:45:52 Std., persönliche Bestzeit, Platz 43 M40; Uwe Maaßen 1:46:59 Std., Erststart für die Lauffreunde, Platz 44 in M40; Michael Klein 1:47:06 Std., Platz 76 M50, Michael Schelter 1:47:56 Std., Platz 87 in M45; Stefan Deimann 1:48:09 Std.,  Platz 87 M45; Stefan Flory 1:49:12 Std., persönliche Bestzeit; Platz 87 M50; Dirk Grabbe 1:55:15 Std., Erststart für die Lauffreunde, Platz 113 in M45; Philip Flechsig 2:02:35 Std., Platz 26 M20;  Thomas Kaftan 2:02:43 Std., Platz 133 M45; Jutta Picker 2:03:04 Std., Platz 20 W45.

 

Erste Plätze und den Meistertitel gewannen bei der parallel ausgetragenen Kreismeisterschaft des Leichtathletikkreises Unna/Hamm Hauke Deutschmann in M30, Katrin Walter in W35, Marcus Münstermann in M40; Jutta Picker in W45, Gisela Homeyer in W65 und Ulf Kasischke in M70. Platz 3 eroberten sich Jonas Deimann in U20, Iva Bartmann in W20 und Philip Flechsig in M20.

 

In der Serienwertung, die sich aus der Addition der Zeiten aller drei Läufe ergibt, lag diesmal Katrin Walter mit dem Gesamt-Platz 5  bei den Frauen und Platz 4 in W34 ganz weit vorne. In ihren Altersklassen platzierten sich Hauke Deutschmann auf Platz 3 im M30, Jonas Deimann auf Platz 3 in U20, Iva Bartmann auf Platz 6 in W20 und Ulf Kasischke auf Platz 3 in M70. Gisela Homeyer gewann ihre Altersklasse M65.

 

Hauke Deutschmann, Martin Munk und Jonas Deimann erreichten in der Serienmannschaftswertung mit Platz 5 ein gutes Ergebnis.

 

Der Bönener Michael Ruhe, LGO Olympia Dortmund, lief auf Platz 2 in der Gesamtwertung der Serie.

 

Jürgen Korvin, Pressewart: „Sportlich hat die Hammer Winterlaufserie in unserer Region schon eine ganz besondere Bedeutung.“

 

 

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