Willingmann: Vier Starts an drei Tagen - Walter auf der Bahn

Lüdinghausen - Fröndenberg - Hamm - Werl

     

Katrin Walter und Todt G. Willingmann, das sind die beiden Aktiven der Lauffreunde Bönen, die im Augenblick oft und regelmäßig weit vorne in den Ergebnislisten der verschiedenen Straßenläufe erscheinen. Und im Ultrabereich mit der Tendenz zum Trail meldet sich regelmäßig Michael Klein zu Wort.

 

Gleich zwei neue persönliche Bestzeiten lief Todt G. Willingmann am vergangenen Freitag bei den Läufen rund um das Stadtfest in Lüdinghausen. Über 5 km verbesserte er sich um 22 Sekunden auf 19:32 Min. und über 10 km denkbar knapp um 2 Sekunden auf 40:36 Min. Beide Ergebnisse brachten ihm den Sieg in seiner Altersklasse M 50 ein. Jürgen Korvin, Pressewart der Lauffreunde: „Das ist eine erstaunliche Leistung. Zwischen seiner Zielankunft über 5 km und seinem Start über 10 km lagen gerade einmal 30 Minuten. Beide Strecken sind nach dem Leichtathletikregelwerk exakt vermessen.“

 

Tags darauf war Willingmann beim 33. Lauf durch den Warmer Löhn in Fröndenberg am Start. Über 10 km war er mit 40:45 Min. nur unwesentlich langsamer als tags zuvor. Im Gesamteinlauf wurde er Fünfter, in seiner Altersklasse M 50 Erster. Auch Simon Vulf gewann seine Altersklasse M 65. Seine Zeit: 55:12 Min.

 

Dieter Kaiser und Torsten Galda nahmen am Walkingwettbewerb teil. Kaiser benötigte für 5 km 37:50 Min. und Galda 43:47 Min.

 

Über 5 km gelang Nadine und Sabina Donkiewicz eine deutliche Verbesserung ihrer Bestzeiten. Beide sind seit gut einem Jahr für die Lauffreunde aktiv. Ihre Ergebnisse: Nadine Donkiewicz 26:45 Min, Platz 4 in W 20; Sabina Donkiewicz 33:38 Min., Platz 4 in W 40. Ebenfalls auf dem Altersklassenplatz 4 landete Carsten Donkiewicz (M 50), der für seine Tochter Nadine die Rolle des Tempomachers übernommen hatte und eine Sekunde nach ihr über die Ziellinie lief. Jutta Picker (W 45) gewann in 25:15 Min. ihre Altersklasse, ebenso Gisela Homeyer (W 65) in 27:43 Min. Carsten Donkiewicz berichtet: „Die deutlich gesunkenen Temperaturen waren ausgesprochen hilfreich.“

 

Am gleichen Tag wagte Katrin Walter (W 35) bei einem Leichtathletikmeeting in Hamm einen Ausflug auf die Tartanbahn. Sie hatte für die 1.500 m-Distanz gemeldet. Mit 5:26,19 Sekunden lief sie auf den zweiten Platz. Selbstkritisch meint sie: „Ich bin viel zu schnell angegangen. Es fehlt mir halt die Erfahrung für die Mittelstrecke. Beim nächsten Mal gibt es eine bessere Renneinteilung.“

 

Am Sonntag nutzte Katrin Walter den 21. Safari-Volkslauf in Stukenbrock für einen Familienausflug. Dem Besuch im Safaripark voraus ging jedoch ein Start über 5 km. „Das ist meine Paradedisziplin“, erläutert sie. Mit einer Zeit von 19:51 Min. gewann sie den Lauf. Sohn Dominik (Jg. 2009) startete beim Bambinilauf über 666m, für den es jedoch keine Zeitnahme gab. Katrin Walter: „Dominik lag weit vorne.“

 

Seinen vierten Start innerhalb von drei Tagen absolvierte Todt G. Willingmann in Stukenbrock.  Über die Halbmarathondistanz erreichte er in 1:32:34 Std. Platz 2 in M 50. Michael Flory lief in 1:50:02 Std. auf Platz 8 in M 50.

 

Das Gelände des Motor-Sport-Clubs Werl stand am Sonntag einmal nicht für den Motorsport zur Verfügung. Marathonläufer nutzten den hügeligen Parcours mit Cross-Charakter für ihre Zwecke. Im Rahmen eines Einladungsrennens war auch der Bönener Michael Klein dabei. Er berichtet: „Es war ein hartes Rennen. Nach meiner Uhr benötigte ich für die Marathondistanz 4:40 Std. Eine offizielle Ergebnisliste gibt es noch nicht, aber ich lag weit vorne.“

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