Einen festen
Platz im Laufkalender hat sich mittlerweile der Klosterlauf in Kloster
Paradiese nahe Soest erobert. Das Besondere an dem Lauf ist, dass alle
Organisationskosten von Sponsoren getragen werden und die Startgelder
voll der Kloster Paradiese Krebshilfe e.V. zugute kommen. Im Hintergrund
agiert übrigens Ingo Schaffranka, der Cheforganisator des
Silvesterlaufes von Werl nach Soest.
Bei der 4.
Auflage am vergangenen Sonntag waren 14 Aktive der Lauffreunde am Start.
Katrin Walter (W35) gelang mit einer Zeit von 19:57 Min. der Sieg im 5
km-Rennen. Katrin Walter: „Ich freue mich, mal wieder unter 20 Min.
geblieben zu sein. Dabei ist die Strecke nicht unbedingt
bestzeitentauglich. Immerhin ging es einen knappen halben Kilometer über
einen Wiesenfeldweg.“
Gleichwohl
gab es die eine oder andere persönliche Bestzeit für die Bönener
Aktiven. Julie Donkiewicz verbesserte sich auf 26:46 Min. (Platz 2
weibliche U18), Melanie Post auf 28:58 Min. (Platz 2 W30) und Sabina
Donkiewicz auf 40:41 Min. (Platz 14 W40).
Für Fabian
Nawrath (26:38 Min., Platz 2 männliche U20) und Carsten Donkiewicz
(26:45 Min., Platz 11 in M45) und war es der erste 5 km-Wettkampf für
die Lauffreunde.
Marie
Donkiewicz gewann in 31:27 Min. Platz 2 der weiblichen U18. Allererste
Wettkampferfahrungen sammelten Meike Jesse (31:54 Min., Platz 8 W35),
Anna Kalle (36:45 Min., Platz 9 W20) und Kirsten Baumheinrich (41:05
Min., Platz 11 W35).
Dieter
Freitag (M65) erreichte im 5 km-Walking-Wettbewerb eine neue Bestzeit
von 34:49 Min. Ehefrau Karin nutzte das Angebot einer 5 km-Wanderung
ohne Zeitnahme.
Dominik
Walter (Jg. 2009) beendete den 1 km-Schülerlauf nach 6:23 Min. (Platz 6
männliche U8).
Allein
Michael Schelter (M45) ging über 10 km an den Start. Er kam nach 46:49
Min. ins Ziel. Jürgen Korvin, Statistiker der Lauffreunde:
„Seltsamerweise gab es in diesem Lauf keine Altersklassenwertung.“
Sabina
Donkiewicz, erst wenige Wochen für die Lauffreunde aktiv, stellt fest:
„Ich hätte nie gedacht, dass der Laufsport so familienfreundlich ist.
Man reist gemeinsam an und wieder ab, man startet gemeinsam und nach dem
Zieleinlauf genießt man noch gemeinsam die Angebote des Veranstalters.
Nur das Rennen gestaltet jeder individuell nach seinen Möglichkeiten.“
Das
Gesamturteil der Lauffreunde fiel ebenfalls positiv aus: „Es war ein
schöner Lauf mit einer reizvollen Laufstrecke, gut organisiert und mit
einem abwechslungsreichen Angebot rund um die Läufe.“
Mit einem
respektablen Ergebnis meldete sich Todt G. Willingmann vom Luxemburger
Night Marathon zurück. Er beendete diesen Lauf nach 3:33:37 Std. Der
Startschuss fiel tags zuvor, am Samstag um 19 Uhr, also zu einem
Zeitpunkt, zu dem es sich viele andere auf dem Sofa zu Hause bequem
machen. Der Kurs durch die Hauptstadt des Fürstentums war dann noch
alles andere als einfach zu laufen. Willingmann berichtet: „Es gab ganz
viele Richtungswechsel und kaum einen Kilometer, den man als eben
bezeichnen konnte. Aber die Stimmung an der Strecke und die Atmosphäre
machten das wieder wett.“
Etwas mehr
als 1000 Namen weist die Ergebnisliste aus. Willingmann erscheint auf
dem Gesamtplatz 152 und erreicht Platz 7 in seiner Altersklasse M50.
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