Hamburg-Marathon am 22. April 2001

Schönes Marathonwetter

 

13 Lauffreunde aus Bönen beendeten erfolgreich den Hamburg-Marathon am vergangenen Sonntag, einer davon als Inline-Skater.

 

Bei guten äußeren Voraussetzungen – das Thermometer pendelte sich bei 12 Grad ein und es gab blauen Himmel und kaum Wind – gingen insgesamt mehr als 15.000 Läuferinnen und Läufer an den Start, unter ihnen die Hobby-Ausdauersportler aus Bönen.

 

Drei Neulinge waren dabei, nämlich Dorothea Pfeffer (W40), Anu Elina Busch (W-Hauptklasse) und Helmut Cichowicz (M 60). Dorothea Pfeffer unterbot mit einer Laufzeit von 3:57:46 Std. auf Anhieb die magische 4-Stunden-Grenze. Dorothea Pfeffer: "Es war ein grandioses Erlebnis. Die intensive Vorbereitung hat sich gelohnt." Helmut Cichowicz lief 4:32:47 Std., begleitet von seinem Sohn Dirk (M 35), der eine Sekunde nach ihm die Ziellinie erreichte. Anu Elina Busch konnte mit 4:40:13 Std. ebenfalls zufrieden sein.

 

Neue persönliche Bestzeiten gab es für Peter Berges (M 45), an diesem Tag der schnellste Bönener, mit 3:12:29 Std. und Markus Uhe (M 30) mit 3:31:10 Std.

 

Nur eine Sekunde nach Berges kam Klaus Budde (M 45) im Ziel an. Er hatte in der zweiten Hälfte mit erheblichen Problemen zu kämpfen und beendete den Lauf nur Dank einer starken Willensleistung. Klaus Budde: "Es war hart. Damit habe ich nicht gerechnet."

 

Die weiteren Ergebnisse: Michael Daidok (M 45) 4:28:15 Std., Frank Skalski (M 40) 3:14:20 Std., Thomas Klink (M 35) 3:15:34 Std., Gabriele Voß (W 45) 4:17: 32 Std.

 

Uhe, Voß und Pfeffer liefen dabei ein sehr gleichmäßiges Rennen. Im Vergleich der beiden Rennhälften (Halbmarathon) gab es bei ihnen nur unwesentliche zeitliche Differenzen.

 

Ein Bönener, nämlich Ulrich Gesk, hatte sich vorgenommen, die Marathondistanz auf Rollen hinter sich zu bringen. Als Inline-Skater lief er ein Durchschnittstempo von 20 km/h. Seine Endzeit: 2:01:53 Std.

 

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