Erfolgreich unterwegs am Hermannsdenkmal, in Nordkirchen, in Kamen, auf Helgoland

Nach dem Hermannslauf

Die Hermänner

Als überlanger Crosslauf wird manchmal der Hermannslauf über 30,7 km vom Hermannsdenkmal zur Sparrenburg nach Bielefeld bezeichnet. Diesem Ruf wurde der Lauf, der am letzten April-Sonntag stattfand, in diesem Jahr besonders gerecht. Strömender Regen vor und während des Rennens sorgten für einen teilweise morastigen Untergrund, mehr als 10.000 Läuferfüße taten ihr übriges. Das es daher für die 6 Bönener Sportler nur ums Ankommen ging, ist daher mehr als verständlich. Karl-Heinz Brock war mit 2:34:35 Std. der schnellste der kleinen Gruppe. Die „langen Kanten“ liegen ihm einfach. Hier die anderen Zeiten: Bettina Reisige-Muhr 2:53:32 Std., Michael Flory 2:56:30 Std., Markus Uhe 3:13:50 Std., Jürgen Korvin 3:27:42 Std. Thomas Klink ging wegen leichter Unterschenkelbeschwerden vorsichtshalber knapp nach der Hälfte der Distanz aus dem Rennen.

 

Zwei Tage später, beim „Lauf in den Mai“ in Nordkirchen, ging Manfred Engel über 5 km an den Start. 19:56 Min. bedeuteten Platz 1 in seiner Altersklasse M 60. Peter Berges (M45) war mit 19:42 Min. zwar schneller, wegen der größeren Konkurrenz musste er sich jedoch mit Platz 3 in seiner Altersklasse zufrieden geben. Renate Zappe absolvierte die Strecke in 29:15 Min.

 

Am folgenden 1. Mai, beim Straßenlauf in Kamen-Methler, bestätigte Engel seine Klasse. Er benötigte für die Halbmarathon-Distanz 1:33:59 Std. und gewann erneut seine Altersklasse. Dabei gab es eine Parallele zum Vortag. Wolfgang Löddemann war mit 1:30:41 Std. deutlich schneller als Engel, dies bedeutete Platz 3 in der AK M30. Bettina Reisige-Muhr hatte die Strapazen des Hermannslauf gut weggesteckt und gewann mit 1:37:05 Std. die Halbmarathon-Frauenwertung. Wolfgang Hermann ging in Kamen über 5 km an den Start und lief mit 21:36 Std. auf Platz 10 im Gesamteinlauf (von immerhin 77 Finishern).

 

Einen Marathon der besonderen Art lief am 4. Mai Karl-Heinz Brock auf der Nordseeinsel Helgoland. Mit 212 Finishern ist er zwar nur eine kleine Veranstaltung, aber er bietet für die Starter eine außergewöhnliche Herausforderung. Starker Wind und schlechtes Wetter bestimmten den Lauf in diesem Jahr. Trotzdem: Karl-Heinz Brock (M50) kam mit 3:20:07 Std. als Zwölfter ins Ziel und gewann deutlich seine Altersklasse.

 

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