Zu gut hatten es die Münsteraner beim 1. Volksbank-Münster-Marathon
am Sonntag, dem 8. September, mit dem Wetter gemeint. Morgens beim Start
war es noch ein angenehmes Marathonwetter, auch organisatorisch klappte
alles beim Marathon-Debüt der Stadt Münster. Doch im Laufe des
Vormittages stiegen die Temperaturen auf 26 Grad an.
Aus dem auf 5.000 Teilnehmer begrenzten Starterfeld
schafften es nur 75 Läuferinnen und Läufer, schneller als drei Stunden
zu laufen. Und die meisten waren
in der zweiten Hälfte des Laufes viele Minuten langsamer als in
der ersten. Das ist ein Beweis dafür, dass die äußeren Bedingungen
nicht unbedingt ideal waren.
Der Heerener Heiner Karlsohn, für SuS Schalke 96 am
Start, war der einzige einheimische Läufer, der die 3-Stunden-Marke
unterbot. Die Uhr blieb für ihn bei 2:58:02 Std. stehen. Damit erreichte
Karlsohn, der sich mit dem Gedanken trägt, sein Startrecht wieder für
die Lauffreunde Bönen auszuüben, Platz 3 in seiner Altersklasse M50 und
Platz 56 im Gesamteinlauf. Karl-Heinz Brock benötigte 3:14:54 Std., Günter
Tessarek 4:00:42 Std. und Michael Daidok 4:12:17 Std.
Simon Vulf, der erst vor wenigen Tagen zu den
Lauffreunden stieß, benötigte für sein Marathon-Debüt 4:23:23 Std.
Vulf meinte: „Es war ein schönes Erlebnis.“
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