Marathonergebnisse

Essen - Karlsruhe - Berlin

Noch haben sie gut lachen ... Noch 200 m Glücklich über neue Bestzeiten
Katrin, Alex, Klaus, Carsten und Dorothea Katrin kurz vor dem Ziel Glücklich - Simon und Katrin
 

Der Marathon "Rund um den Baldeneysee" in Essen am vergangenen Sonntag, dem 10. Oktober: Die Sonne schien, doch es war kalt und eine steife Briese blies über das Wasser. Für die zahlreichen Segler auf dem See war es ein Bilderbuchwetter. Doch die knapp 2800 Läuferinnen und Läufer hatten mit dem kräftigen und kühlen Gegenwind am Südufer schwer zu kämpfen. Die Bönener Lauffreunde kamen mit diesen Rahmenbedingungen jedoch insgesamt gut zurecht.

 

Dirk Pfeffer (M 35) bestätigte mit einer Endzeit von 2:52:47 Std., dass er zu den besten Marathon-Männern im heimischen Raum gehört. Er lief damit auf Platz 75 im Gesamteinlauf. Klaus Budde benötigte 3:09:56 Std., Wolfgang Löddemann 3:17:58 Std. und Wolfgang Hermann 3:52:49 Std. Über neue persönliche Bestzeiten freuten sich Alexander Unruh nach 3:07:35 Std. und Simon Vulf nach 3:52:08 Std.

 

Dem standen die Bönener Frauen nicht nach. Katrin Walter verbesserte sich deutlich auf 3:24:42 Std. und war damit 36. Frau im Gesamteinlauf. Dorothea Pfeffer erreichte mit 3:28:41 Std. ebenfalls eine neue Bestzeit.

 

Dorothea Pfeffer: "Es hat recht lange gedauert, bis ich richtig warm war, aber ich konnte ein kontrolliertes Rennen laufen und in der zweiten Hälfte etwas zulegen. Es war, trotz der kühlen Temperaturen und des Windes, ein schöner Lauf, an den ich viele gute Erinnerungen habe."

 

Pech hatte leider Carsten Kluge, der in Essen sein Marathondebüt versuchte. Gut vorbereitet ging er das Rennen zunächst zusammen mit Katrin Walter an. Nach gut der Hälfte der Distanz zwangen ihn Leistenprobleme zur Aufgabe.

 

Für Wolfgang Hermann war es der zweite Marathon innerhalb von drei Wochen. Beim Karlsruher Baden-Marathon am 19. September erreichte er eine Endzeit von 3:48:11 Std. Seine Ehefrau Sabine benötigte damals 4:14:59 Std. Beide sind in der Laufszene als Marathon-Vielstarter bekannt, die gerne einmal einen Lauf mehr machen und dafür 

gut ihre Kräfte einteilen können.

Nachzutragen bleiben auch noch zwei Ergebnisse vom Berlin-Marathon am 26. September. Thomas Tölle freute sich über eine Zeit von 3:49:11 Std. und Markus Uhe über 3:29:24 Std.

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