Seinfurt-Marathon - vom Winde verweht

Auch in Ahlen war es nicht besser

Vom Winde verweht ...

Michael und Katrin, drei Tage später

Das Sturmtief Oralie bestimmte das Geschehen beim 21. Steinfurt-Marathon am vergangenen Samstag, dem 20. März. 

 

Katrin Walter (80) und Michael Flory (63) hatten sich auf den Lauf zwar gut vorbereitet, aber das Wetter machte einen Strich durch die Rechnung. Der Wind blies alle Chancen auf gute Laufzeiten davon. 

 

Beide Bönener hatten auf eine Zeit von 3:30 Std. hin trainiert, mit einer Halbmarathon-Durchgangszeit von knapp unter 1:43 Std. lagen sie gut im Plan. Michael Flory: "Ab km 25 wurde es dann schlimm. Starker Wind, Regen und teilweise Hagel machten den Lauf zur Tortur." 

 

Michael Flory kam letztendlich nach 3:43:29 Std. ins Ziel und Katrin Walter nach 3:55:52 Std. Beide blieben damit deutlich unter ihren Möglichkeiten. Für Walter gab es dann noch ein kleines Trostpflaster. Sie gewann immerhin noch die Klasse der 20- bis 29-jährigen Frauen. 

 

Jürgen Korvin, Laufwart der Lauffreunde Bönen, meint dazu: "Ich war in Steinfurt neun Mal am Start. Vom Orkan bis zu Temperaturen um 25 Grad habe ich alles erlebt. Das Frühjahr ist nun einmal unberechenbar." 

 

Ebenfalls vom Oralie verweht war der Start von Philip Breidenbroich (89) und Jens Fickermann (69) beim Lauf "Rund um die Wibbelt-Kapelle" in Ahlen-Vorhelm einen Tag später. Philip Breidenbroich lief mit 9:07 Min. über 2 km für die äußeren Bedingungen eine respektable Zeit und kam damit auf Platz 16 von 97 Finishern. Jens Fickermann benötigte für die 5-km-Strecke 28:39 Min.

 

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