Begeistert zeigten sich die 5 Bönener Lauffreunde, die am vergangenen
Sonntag beim Frankfurt-Marathon am Start waren. Grund dafür waren
zunächst die jeweilige individuelle Leistung. Aber auch das wunderbare
Laufwetter, die guten organisatorischen Rahmenbedingungen und die
Unterstüt-zung durch viele Zuschauer trugen dazu bei. Platzierungen
spielten naturgemäß bei diesem großen Stadtmarathon keine Rolle.
Für Thomas Tölle (M40) gab es mit 3:42:11 Std. eine neue persönliche
Bestzeit. Dazu Tölle: "Ich konnte die Strecke einigermaßen
gleichmäßig durchlaufen, das war ein gutes Gefühl." Auch Carsten
Kluge (M35) konnte sein Tempo recht gleichmäßig gestalten, auch wenn er
mit 3:53:11 Std. der Langsamste des Quintetts war. Wegen einer Verletzung,
die er sich beim Menden-Marathon im Juni eingehandelt hatte, konnte er
nicht voll trainieren. "Aber ich bin ohne Beschwerden
durchgelaufen," so sein Kommentar.
Dorothea (W40), die in Begleitung ihres Ehemanns Dirk (M40) lief, hatte
eine Endzeit um 3:30 Std. im Visier. Aber trotz Tempomacher musste sie in
der zweiten Hälfte das Tempo etwas langsamer gestalten. Sie erreichte
nach 3:34:49 Std. das Ziel, nahezu zeitgleich mit Dirk. Dorothea Pfeffer:
"Es war einfach grandios, bei diesen idealen Bedingungen die Strecke
zu durchlaufen. Die Begeisterung der Zuschauer war überwältigend. Der
Zieleinlauf in der Festhalle glich einem Hexenkessel. Auf ei-ner
Großleinwand konnten wir uns selbst ins Ziel laufen sehen."
Schnellster Bönener war Thomas Kling (M40). Die Uhr blieb für ihn bei
3:34:26 Std. stehen. "Turbo", so wie er bei den Lauffreunden
genannt wird, zu seiner Leistung: "Auch ich musste in der zweiten
Hälfte das Tempo reduzieren, aber ich bin rundum zufrieden."
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