Winterlaufserie Hamm macht ihrem Namen alle Ehre
Pfeffer schnell - Budde gut - Frauenmannschaft ganz vorne
Dirk, erschöpft, aber zufrieden
Einen absoluten Teilnehmerrekord gab es am vergangenen Sonntag bei der Auftaktveranstaltung der Hammer Winterlaufserie über 10 km. Mehr als 1.800 Läuferinnen und Läufer gingen bei nasskalter Witterung auf ein schwieriges Geläuf mit Eis, Schnee und Matsch. Die "Serie", so wie sie in Läuferkreisen knapp aber respektvoll bezeichnet wird, umfasst drei Läufe, der zweite geht über 15 km und der letzte über die Halbmarathondistanz von 21,1 km.
Schnellster Bönener war einmal mehr Dirk Pfeffer, der nach 37:46 Min. ins Ziel lief. Die sportlich wertvollste Leistung lieferte aber Klaus Budde ab, der in 38:39 Min. in der Klasse M 50 auf den vierten Platz lief und damit Ansprüche auf einen vorderen Platz in der Serienwertung, die sich aus der Addition der Zeiten aller drei Läufe ergibt, anmeldete.
Durch die integrierte Mannschaftswertung gibt es in Hamm übrigens die für die Individualsportler seltene Gelegenheit, auch in der Mannschaft Präsenz zu zeigen.
Ergänzt durch die Zeit von Thomas Kohrt (38:11 Min.), im Verein als "Schlechtwetterläufer" bekannt, kamen dabei die Bönener Männer Platz 10 von immerhin 168 Mannschaften.
Die Bönener Frauen brachten es in der Besetzung Katrin Walter (41:51 Min.), Silke Kluge (44:40 Min.) und Manuela Maletz (48:44 Min.) sogar auf Platz 4 in ihrer Mannschaftswertung. Katrin Walter: "Diesen Platz hatten wir durchaus schon im Auge. Ich hoffe, dass wir ihn halten, zumal wir mit Dorothea Pfeffer noch eine weitere schnelle Läuferin am Start haben." Vor den Bönenerinnen lagen die Frauen der LG Hamm, der LG Deiringsen und des Marathon-Clubs Menden.
Aber nicht nur Klaus Budde macht sich Hoffnung auf eine einstellige Platzierung im Gesamtergebnis. Katrin Walter (41:51 Min.) erreichte Platz 6 in der weiblichen Hauptklasse, Silke Kluge (44:40 Min.) Platz 6 in W 35, Manuela Maletz (48:44 Min.) Platz 9 in W 40, Ingrid Tessarek (53:39 Min.) Platz 3 und Gisela Homeyer (56:53 Min.) Platz 7 in W 55.
Und hier die anderen Ergebnisse: Jörg Holtmann 39:29 Min.; Thomas Freitag 41:09 Min.; Wolfgang Löddemann 41:21 Min.; Michael Wöllert 43:17 Min.; Joachim von Glahn 43:32 Min.; Hans Fabian 44:51 Min.; Alexander Unruh 45:20 Min.; Thomas Klink 45:23 Min.; Carsten Kluge 45:34 Min.; Wolfgang Hermann 46:25 Min.; Ulf Kasischke 46:55 Min.; Philip Breidenbroich 48:36 Min.; Thomas Tölle 48:47 Min.; Dorothea Pfeffer 49:15 Min.; Uwe Siegert 49:32 Min.; Lothar Walter 49:50 Min.; Dieter Freitag 50:08 Min.; Michael Daidok 50:15 Min.; Helge Hartleif 50:25 Min.; Frank Skalski 50:34 Min.; Manfred Engel 51:25 Min.; Lothar Dieckmann 51:26 Min.; Susanne Brinkmann 51:38 Min.; Lothar Kotulla 51:46 Min.; Sabine Hermann 51:47 Min.; Manfred Linnenlücke 51:47 Min.; Günter Tessarek 52:23 Min.; Sören Wierike 52:40 Min.; Steffen Blank 52:46 Min.; Bettina Kohrt 56:24 Min.; Christiane Bothe 56:43 Min.; Helga Schlüter 57:54 Min.; Eva Daidok 59:19 Min.; Heike Bednarz 59:57 Min.
Jürgen Korvin, Laufwart der Lauffreunde: "Die meisten unserer Aktiven hatten unter den Bedingungen zu leiden. Aber letztendlich waren sie ja für alle gleich."