Hitzeschlacht in Menden

Michael Wöllert und Carsten Kluge debütieren über die Marathon-Distanz

Hitzegeplagt! Toller Lauf! Überraschungsstart! Auf dem Weg zum Hunderter!!!

Hans, Michael, Dorothea und Dirk in der Hitze des Tages

 

Am Sonntag, dem 19. Juni, fiel um acht Uhr der Startschuss für den 21. Internationalen Menden-Marathon. Für die Marathonis ist dies eine ungewöhnliche Startzeit, aber der Veranstalter, der Marathon-Club Menden, hatte sich schon vor Jahren wegen der um diese Jahreszeit warmen Temperaturen für diese frühe Zeit entschieden. Zu Recht, stellten die 211 Finisher fest, denn dieser Sonntag war wohl der bisher wärmste Tag des Jahres.

 

Der Menden-Marathon ist keine der großen Veranstaltungen. Der Lauf ist aber bei den Laufenthusiasten der Region wegen seines familiären Charakters und seiner guten Organisation sehr beliebt. Und so überrascht es nicht, dass sich eine kleine Gruppe der Lauffreunde Bönen für einen Start in Menden entschieden hatte.

 

Dirk Pfeffer (Jg. 65) war einmal mehr der schnellste Bönener. Mit 3:13:15 Std. blieb er jedoch "gewollt" unter seinen Möglichkeiten. Er nutzte den Lauf zur Vorbereitung auf die Deutschen 100 km-Straßenlaufmeisterschaften am 13. August in Leipzig. Dirk Pfeffer: "Die Training läuft gut."

 

Michael Wöllert (Jg. 65) lieferte mit 3:23:32 Std. ein glänzendes Marathon-Debüt ab. "Die letzten 8 km waren höllisch", war zwar sein erster Kommentar, aber er zeigte sich mit seiner Leistung in hohem Maße zufrieden. Hans Fabian (Jg. 51) lief in seinem 53. Marathon eine Zeit von 3:30:35 Std. Carsten Kluge (Jg. 67) , der ebenfalls zum ersten Mal einen Marathonlauf absolvierte, beendete den Lauf nach 3:57:24 Std. Ihn plagte nicht nur die Hitze, sondern auch Oberschenkelbeschwerden. "Aber ich wollte unbedingt ankommen", war sein Kommentar.

 

Dorothea Pfeffer (Jg. 61) war die einzige Frau in dem Bönener Starterfeld. Sie hatte sich ganz kurzfristig für einen Start in Menden entschieden. Belohnt wurde sie mit Platz 2 in der Altersklasse W 40 und einer Zeit von 3:46:28 Std.

 

Zurück zum Inhaltsverzeichnis