Halbmarathon und Marathon in Bonn schnelles Laufpflaster für die Lauffreunde

Neue persönliche Bestzeiten für Silke Kluge und Ulf Kasischke

 

 

Beim 6. Rheinenergie Marathon und Halbmarathon am 2. April in Bonn gingen vier Lauffreunde an den Start. Dorothea Pfeffer hatte für den Marathon gemeldet, Silke Kluge, Dirk Pfeffer und Ulf Kasischke für den Halbmarathon.

 

Als erster des Halbmarathon-Trios überquerte Dirk Pfeffer in hervorragenden 1:19:16 Std. die Ziellinie. Dies bedeutete Platz 26 im Gesamteinlauf (von 2625 Männern) und Platz 5 in der AK 40. Mit dieser Zeit, die als Indikator für seinen am 7. Mai anstehenden Marathon in Hannover dienen sollte, war Dirk Pfeffer jedoch nicht ganz zufrieden. Anders war es für Silke Kluge. Die Uhr stoppte für sie bei 1:35:48 Std. Damit belegte sie Rang 20 von 1172 Starterinnen. In der Altersklassenwertung W35 kam sie auf Platz 7. Dies bedeutete eine neue persönliche Bestzeit. Dem wollte Ulf Kasischke, der schon bei der Hammer Winterlaufserie mit guten Ergebnissen glänzte, nicht nachstehen. Nur kurz nach Silke überlief er die Ziellinie. Auch er wurde mit einer neuen persönlicher Bestzeit belohnt. Mit 1:36:40 Std. kam er in der Altersklasse M60 auf den 3. Platz, eine hervorragende Platzierung. Dies sind gute Vorzeichen für seinen anstehenden Marathon in Dresden.

 

Für Dorothea Pfeffer war der Bonn-Marathon ein kleines Jubiläum. Bei ihrem 10. Marathonstart stand eine besondere Zeit nicht auf dem Plan. Vielmehr nutzte sie diesen Marathon als weitere Vorbereitung für den Ende April anstehenden Start bei den Deutschen 100 km-Straßenlaufmeisterschaften. Einzig der Wind war für sie ein harter Gegner. Um so erfreulicher war es für Dorothea, dass sie locker mit einer guten Zeit von 3:46:14 Std. das Ziel erreichte. Von 384 Starterinnen kam sie auf Platz 78 und erreichte damit in AK 45 Platz 21. Die Platzierung war jedoch Nebensache.

 

Einhelliger Tenor der Bönener war, dass die bestens organisierte Veranstaltung und eine tolle Atmosphäre am Streckenrand beflügelten. Nur der mitunter starke Gegenwind, mit dem alle Aktiven zu kämpfen hatten, verhinderte noch bessere Zeiten.

 

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