Marathons auf Malta und in Steinfurt

Die Freitags verbessern sich

Dorothea Pfeffer auf dem Weg zum 100er

Thomas und Dieter vor dem Start

 

„Wenn wir schon im Frühjahr einen Marathon laufen, dann soll es möglichst ein Frühlingsmarathon werden.“ Das stand hinter der Entscheidung von Dieter und Thomas Freitag von den Lauffreunden Bönen, am 5. März beim Marathon auf der kleinen Mittelmeerinsel Malta an den Start zu gehen. Und das Thermometer zeigte 20 Grad, als sie auf die 42,2 km lange Strecke von von Mdina nach Sliema gingen. Beide waren im letzten Jahr ihren ersten Marathon gelaufen. Jetzt hatten sie sich neue persönliche Ziele gesetzt.

 

Der Malta-Marathon selbst ist eine eher kleine Veranstaltung,  155 Finisher weist die Ergebnisliste in diesem Jahr aus. Thomas Freitag (Jg. 1982) erreichte mit einer Zeit von 3:34:31 Std. das Ziel und verbesserte seine bisherige Zeit um fast 20 Minuten. Das bedeutete Platz 42 im Gesamtklassement. Die Zeit von 4:02:09 Std. für Dieter Freitag (Jg. 1951) bedeutete eine Verbesserung um ca. 17 Minuten. Er kam damit auf Platz 87. Dieter Freitag: „Die Strecke war für den Verkehr nicht gesperrt, so wie wir es in Deutschland gewohnt sind. Deswegen mussten wir auf den Straßen manchmal den Autos, auf den Gehsteigen manchmal den Fußgängern ausweichen. Vielleicht habe ich hier die 130 Sekunden verloren, die ich hätte schneller sein müssen, um eine Zeit unter 4 Stunden zu laufen. Aber es war insgesamt eine runde Sache und ein schöner Marathon.“

 

Den Marathon in münsterländischen Steinfurt am vergangenen Samstag, dem 18. März, hatte sich Dorothea Pfeffer als „Trainingsmarathon“ ausgesucht. Sie bereitet sich zurzeit intensiv auf die Teilnahme an den Deutschen 100-km-Straßenlaufmeisterschaften Ende April in Hanau-Roden vor. Eine schnelle Zeit war daher nicht eingeplant. Für sie blieb die Uhr im Ziel bei 3:52:30 Std. stehen. Dies bedeutete immerhin noch Platz 7 in der Altersklasse W 45. Dorothea Pfeffer: „Jetzt noch ein Trainingsmarathon Anfang April in Bonn und auf jeden Fall gesund bleiben, dann sehe ich meinem Ultrastart optimistisch entgegen.“

 

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