Gelungener Auftritt der Lauffreunde Bönen beim 10-km-Lauf der Hammer Laufserie

Mehrere Anwärter für die Serienwertung

Klaus Budde

Dirk Pfeffer Wanja-Sören Drees Katrin Walter
 

Die Hammer Laufserie erlebte am vergangenen Sonntag einen „scheinbaren“ Bilderbuchauftakt zu ihrer 32. Auflage. Einerseits gab es strahlenden Sonnenschein, andererseits bot sich den mehr als 1.600 Läuferinnen und Läufern ein schwieriges Geläuf über eine teilweise geschlossene Schneedecke. Die "Serie", so wie die Veranstaltungsreihe in Läuferkreisen knapp aber respektvoll bezeichnet wird, umfasst drei Läufe, der erste geht über 10 km, der zweite über 15 km und der letzte über die Halbmarathondistanz von 21,1 km.

 

Schnellster Bönener war einmal mehr Dirk Pfeffer, der nach 38:47 Min. ins Ziel lief. Die sportlich wertvollste Leistung lieferte aber Klaus Budde ab, der in 39:14 Min. in der Klasse M 50 auf den vierten Platz lief und damit Ansprüche auf einen vorderen Platz in der Serienwertung, die sich aus der Addition der Zeiten aller drei Läufe ergibt, anmeldete.

 

Durch die integrierte Mannschaftswertung gibt es in Hamm übrigens die für die Individualsportler seltene Gelegenheit, auch in der Mannschaft Präsenz zu zeigen.

 

Ergänzt durch die Zeit von Jörg Holtmann (39:19 Min.) kamen dabei die Bönener Männer bei starker Konkurrenz auf Platz 20 von immerhin 184 Mannschaften.

 

Die Bönener Frauen brachten es sogar auf Platz 3 in der Mannschaftswertung (von 64 Mannschaften). Die Ergebnisliste nennt hier die Namen Katrin Walter (42:46 Min.), Bettina Reisige-Muhr (45:29 Min.) und Susanne Brinkmann (46:13 Min.). Laufwart Jürgen Korvin musste jedoch die Veranstalter darauf aufmerksam machen, dass Silke Kluge nicht in der vorläufigen Ergebnisliste erscheint. Dazu Jürgen Korvin: „Silke ist wenige Schritte vor Alexander Unruh ins Ziel gelaufen, mit einer selbst gestoppten Zeit von 44:41 Min. Die Hammer hatten wohl Computerprobleme. Aber da sie den Zieleinlauf gleichzeitig per Video dokumentieren, lässt sich der Fehler wohl beheben.“ Susanne Brinkmanns Zeit trägt dann dazu bei, den 8. Platz der zweiten Frauenmannschaft mit Manuela Maletz (48:00 Min.) und Dorothea Pfeffer (48:53 Min.) zu festigen.

 

Neben Klaus Budde machen sich auch andere Lauffreunde Hoffnung auf eine einstellige Platzierung im Gesamtergebnis. Katrin Walter (42:46 Min.) erreichte Platz 6 in der weiblichen Hauptklasse, Ulf Kasischke (45:20 Min.) Platz 5 in M 60, Ingrid Tessarek (53:35 Min.) Platz 3 in W 55, gefolgt von Gisela Homeyer (54:37 Min.) auf Platz 4 und Helga Schlüter (56:24 Min.) auf Platz 5 ebenfalls in W 55. Silke Kluges Zeit würde nach einer Korrektur der Ergebnisliste Platz 6 in W 35 bedeuten.

 

Corinna Stoepel erreichte in 51:04 Min. Platz 1 bei der weiblichen Jugend A. Wanja-Sören Drees wurde Dritter bei der männlichen Jugend B in 48:43 Min. Dazu ist anzumerken, dass sein Geburtsjahrgang 1994 der Schülerklasse zuzurechnen ist. Diese war aber nicht ausgeschrieben, obwohl das DLV-Reglement es zulässt. Wanja-Sören wird jedoch nicht die gesamte Laufserie mitlaufen.

 

Und hier die anderen Ergebnisse: Thomas Kohrt 39:41 Min., Wolfgang Löddemann 41:40 Min., Joachim von Glahn 42:03 Min., Thomas Freitag 42:20 Min., Marcus Münstermann 42:29 Min., Michael Wöllert 43:45 Min., Alexander Unruh 44:56 Min., Rüdiger Budde 46:45 Min., Dieter Freitag 47:39 Min., Khodr Harb 48:31 Min., Simon Vulf 49:01 Min., Hartmut Stoepel 49:02 Min., Walter Teumert 49:35 Min., Frank Skalski 49:43 Min., Michael Daidok 49:48 Min., Lothar Kotulla 51:58 Min., Jürgen Flechsig 52:06 Min., Lothar Dieckmann 53:12 Min., Klaus Homeyer 54:19 Min

 

Jürgen Korvin zusammenfassend: „Auch wenn wir uns über die eine oder andere Platzierung freuen, muss man doch sagen, dass man einen guten Serienplatz nicht ausschließlich über die 10 km-Zeit erreicht. Man muss schon fit und gesund bleiben für die 15 km und den Halbmarathon. Einige können daher auch noch nach vorne rutschen, wie beispielsweise Dorothea Pfeffer, die jetzt Platz 12 in W 45 erreichte.“

 

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