| „Karneval im Oktober“, so kann man die Stimmung beim 
      Köln-Marathon am vergangenen Sonntag, dem 07. Oktober, nach dem Urteil 
      vieler Aktiver und Zuschauer zusammen fassen. 24.000 Läufer, Skater, 
      Handbiker und Walker gingen bei strahlendem Himmel und Riesenstimmung in 
      verschiedenen Wettbewerben an den Start. Am Ende kamen knapp 23.400 ins 
      Ziel, knapp 10.000 davon beim „klassischen“ Marathon selbst. Das 
      Zuschauerinteresse war riesengroß. Die Kölner Streckenführung  ist sehr 
      zuschauerfreundlich. So kann man beim Marathon dem Läuferfeld folgen und 
      an verschiedenen Stellen zuschauen.   Auf den Marathon hatten sich fünf Bönener Lauffreunde 
      vorbereitet. Seinen ersten Marathon bestritt dabei Kai Sluyter. Er lief, 
      von Anfang bis Ende begleitet von Marcus Münstermann, „auf ankommen“ und 
      erreichte nach 4:32:33 Std. das Ziel. Kay Sluyter: „Das war ein positives 
      Erlebnis und wohl nicht mein letzter Marathon.“ Marcus Münstermann 
      ergänzt: „Die tolle Stimmung hat uns mitgerissen.“ Münstermann war vier 
      Wochen vorher beim Münster-Marathon schon eine Zeit von 3:30:32 Std. 
      gelaufen.   Höhere Ziele hatten sich da die anderen Bönener gesteckt. 
      Für Christine Uelzmann und Michael Schelter reichte es jeweils für eine 
      neue persönliche Bestzeit. Michael Schelter (M35) verbesserte sich dabei 
      um gut 8 Minuten auf 3:47:14 Std.. Für Christine Uelzmann (W40) war der 
      Sprung mit knapp 14 Min. auf 3:41:32 Std. sogar noch größer. Platzierungen 
      spielten dabei für die Bönener Ausdauersportler naturgemäß keine besondere 
      Rolle.   Christine Uelzmann: „Allein wegen der tollen Partystimmung 
      an der Strecke ist das ein empfehlenswerter Lauf. Ich konnte den ganzen 
      Lauf in vollen Zügen genießen.“ Michael Schelter: „Die Stimmung an der 
      Strecke war absolut phantastisch und begeisternd.“   Jürgen Korvin, Laufwart der Lauffreunde: „Mit ihrer Zeit 
      hat sich Christine in der ewigen Marathonwertung der Lauffreunde-Frauen 
      von Platz 10 auf Platz 5 verbessert.“   Weniger zufrieden zeigte sich Katrin Walter. Nach 10 km 
      war sie noch auf eine Endzeit von 3:10 Std. hinaus. Das Ziel erreichte sie 
      jedoch nach 3:35:17 Std. Dies bedeutete Platz 99 von 1877 Frauen im 
      Gesamtergebnis und Platz 17 von 225 in der weiblichen Hauptklasse.   Einen Urlaub am Bodensee nutzte Dorothea Pfeffer (W45) für 
      einen Start bei einem Halbmarathon mit Start in Lindau und dem Ziel in 
      Bregenz. Mit einer Zeit von 1:39:53 Std. lief sie auf Platz 2 (von 66 
      Frauen) in ihrer Altersklasse W 45 und auf Platz 13 (von 424 Frauen) im 
      Gesamteinlauf. Dorothea Pfeffer: „Die Strecke berührte Deutschland, die 
      Schweiz und Österreich. Zum Start wurden wir mit dem Schiff 
      transportiert.“ Auch am Bodensee waren die Lauf- und Wetterbedingungen 
      optimal. Zurück zum
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