Ein Pflichttermin im Startkalender der Lauffreunde Bönen
war der zweite Lauf der Hammer Winterlaufserie, der am Sonntag, dem 11.
Februar, im und um das Hammer Jahnstadion herum ausgetragen wurde.
Es ging diesmal über die seltener gelaufene Distanz von 15
km. Am Start waren mehr als 1000 Läuferinnen und Läufer. Die große Zahl
dokumentiert die Beliebtheit der Hammer Veranstaltung, die durch einen
Lauf über 10 km und über die Halbmarathondistanz von 21,1 km
vervollständigt wird.
Die äußeren Bedingungen waren ausgesprochen schlecht. Es
regnete, klitschnass und verschmutzt kamen daher die Ausdauersportler ins
Ziel.
In der Mannschaft erfolgreich waren einmal mehr die
Bönener Frauen. Katrin Walter, Bettina Reisige-Muhr und Susanne Brinkmann
liefen auf Platz drei der Mannschaftswertung. Nach Platz 4 über 10 km
lässt dies auf einen guten Platz in der Serienwertung hoffen.
Katrin Walter lief dabei mit 59:44 Min. ebenso eine neue
persönliche Bestzeit wie Susanne Brinkmann mit 1:09:01 Std. Bettina
Reisige-Muhr machte das Mannschaftsergebnis mit einer Zeit von 1:05:55
Std. rund. Ihre Platzierungen: Walter Platz 3 in der weiblichen
Hauptklasse und Platz 6 im Gesamteinlauf der Frauen, Reisige-Muhr Platz 5
in W 40, Brinkmann Platz 5 in W 35. Alle drei haben damit gute Aussichten
auf einen vorderen Platz in der Serienwertung, ebenso wie Ingrid Tessarek
mit 1:20:55 Std. und Platz 5 in W 55 bzw. Manuela Maletz mit 1:12:40 Std.
und Platz 8 in W 40.
Dorothea Pfeffer, die nicht für die Serie gemeldet hat,
weil sie für die Deutsche 100km-Straßenlaufmeisterschaft trainiert, nutzte
den Lauf für ein „verhaltenes Tempotraining“. Am Ende zeigte sie
überrascht, dass sie mit 1:09:39 Std. ihre persönliche Bestzeit nur um 2
Sekunden verpasste. „Das war nicht geplant, ich hätte nicht gedacht, dass
sich meine langen Trainingsläufe hier so gut auswirken,“ so Pfeffer.
Seine persönliche Bestzeit knapp verpasste ebenfalls
Marcus Münstermann, der mit 59:44 Min. diesmal schnellster Bönener war.
Platz 9 in M 30 lässt ihn ebenfalls auf ein einstelliges Serienergebnis
hoffen. Persönliche Bestzeiten erreichten Michael Wöllert (1:02:32 Std.),
Jürgen Flechsig (1:13:12 Std.) und Dieter Freitag (1:131:26 Std.). Ulf
Kasichke lief mit 1:10:38 Std. auf Platz 6 in M 65.
Hier die weiteren Zeiten: Klaus Budde 1:00:38 Std.,
Michael Holtmann 1:02:32 Std., Jochen von Glahn 1:04:48 Std., Thomas
Freitag 1:07:49 Std., Manfred Engel 1:16:05 Std., Simon Vulf 1:16:14 Std.,
Hartmut Stoepel 1:17:25 Std., Michael Daidok 1:18:19 Std., Lothar
Dieckmann 1:19:43 Std., Bernd Schlockermann 1:22:29 Std., Kai Sluyter
1:25:01 Std., Heike Bednarz 1:32:52 Std., Eva Daidok 1:38:59 Std.
Der abschließende Wettkampf über die Halbmarathondistanz
von 21,1 km findet am Sonntag, dem 25. Februar, statt. Am Ende werden dann
für die Serienwertung die Zeiten aller drei Läufe addiert.
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