Ein Pflichttermin im Startkalender der Lauffreunde Bönen
war der zweite Lauf der Hammer Winterlaufserie, der am Sonntag, dem 10.
Februar, im und um das Hammer Jahnstadion herum ausgetragen wurde.
Es ging diesmal über die seltener gelaufene Distanz von
15 km. Am Start waren mehr als 1000 Läuferinnen und Läufer. Die große
Zahl dokumentiert die Beliebtheit der Hammer Veranstaltung, die durch
einen Lauf über 10 km und über die Halbmarathondistanz von 21,1 km
vervollständigt wird.
Die äußeren Bedingungen waren diesmal optimal. Der
Vorfrühling meinte es gut mit den Ausdauersportlern.
Schnellster Bönener war erneut Dirk Pfeffer, der mit
58:45 Min. deutlich unter der Stundengrenzen blieb. Ihm folgten Klaus
Budde mit 1:00:21 Std. und Marcus Münstermann mit 1:00:24 Std. Klaus
Budde lief damit auf Platz 5 in M 55 und hegt Hoffnung auf einen
vorderen Platz in der Serienwertung.
Marcus Küchmann erreichte mit 1:03:36 Std. eine neue
persönliche Bestzeit, ebenso wie Carsten Kluge und Lars Grunenberg
zeitgleich mit 1:06:06 Std., Michael Schelter mit 1:07:36 Std. und Kai
Sluyter mit 1:13:45 Std. Lars Grunenberg, erst seit Anfang des Jahres
bei den Lauffreunden aktiv: „Der Zweikampf mit der Uhr macht Spaß.“
Silke Kluge blieb mit 1:07:21 Std. nur 21 Sekunden
hinter ihrer Bestleistung zurück und gewann ihre Altersklasse W 35. Über
eine einstellige Platzierung freuten sich auch Ulf Kasischke (1:09:59
Std., Platz 6 in M 65), Dorothea Pfeffer (1:10:18 Std., Platz 4 in W 45)
und Ingrid Tessarek (1:19:16 Std., Platz 6 in W 55).
Hier die übrigen Zeiten: Michael Wöllert 1:05:52 Std.,
Jochen von Glahn 1:07:10 Std., Bettina Reisige-Muhr 1:09:37 Std., Dieter
und Thomas Freitag je 1:14:46 Std., Hartmut Stoepel 1:15:17 Std., Simon
Vulf 1:16:29 Std., Lothar Dieckmann 1:17:15 Std., Michael Daidok 1:17:25
Std., Corinna Stoepel 1:19:13 Std. und Gisela Homeyer 1:24:28 Std.
Eine erstaunliche Analyse lieferte Jürgen Korvin,
Laufwart der Lauffreunde, nach: „Dorothea und Dirk Pfeffer, Klaus Budde,
Marcus Münstermann, Michael Wöllert, Lars Grundenberg, Silke und
Carsten Kluge, Michael Schelter und Ingrid Tessarek liefen den
15-km-Lauf im Kilometerschnitt schneller oder zumindest gleichschnell
wie beim 10-km-Lauf vor 14 Tagen. Und die übrigen waren nur unwesentlich
langsamer. Die größte Distanz gab es bei Münstermann, der 9 Sekunden pro
Kilometer schneller war.“ Korvins Erklärung: „Die Hammer Serie wird von
vielen in das Aufbautraining für das Frühjahr eingebaut.“
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