Dorothea Pfeffer bei der 50 km-DM erfolgreich - Katrin Walter meldet sich bei Straßenlauf in Münster zurück

Dorothea auf der Strecke

Eine deutsche Meisterschaft als Training für eine deutsche Meisterschaft zu nutzen, das ist sicherlich etwas ungewöhnlich. Dorothea Pfeffer von den Lauffreunden Bönen startete am vergangenen Samstag, dem 8. März, beim 50-km-Ultramarathon in Marburg, den die Deutsche Ultramarathonvereinigung als deutsche Meisterschaft ausgeschrieben hatte. Pfeffer bereitet sich zur Zeit auf die Teilnahme an der 100-km-Straßenlaufmeisterschaft des Deutschen Leichtathletikverbandes am 5. April im brandenburgischen Kienbaum vor. Und da passte ihr der Marburger Termin genau in den Trainingsplan.

 

Sie beendete das Rennen nach 4:12:25 Std. als vierte Frau und als Siegerin der Altersklasse W 45. Sie verbesserte damit ihre Bestzeit aus dem Vorjahr um knapp 8 Minuten.

 

In Kienbaum war sie im vergangenen Jahr mit einer Zeit von 9:24:09 Std. deutsche 100-km-Meisterin in ihrer Altersklasse W 45 geworden. Diesen Titel möchte sie gerne verteidigen.

 

Pfeffer zu ihrer Marburger Zeit: „Das Training für Kienbaum scheint zu stimmen, ich bin sehr zufrieden.“ Am kommenden Wochenende startet sie beim Steinfurt-Marathon. „Aber da werde ich mich tempomäßig zurückhalten, Kienbaum rückt immer näher,“ so Pfeffer.

 

Einige Lauffreunde waren am gleichen Tag beim 13. Straßenlauf der Laufsportfreunde Münster am Start, unter ihnen Katrin Walter. Sie hatte aus gesundheitlichen Gründen lange pausiert. Den 5-km-Lauf beendete sie nach 21:06 Min. als fünfte Frau im Gesamteinlauf und als Dritte der weiblichen Hauptklasse. Ihr Partner Marcus Küchmann lief eine Sekunde vor ihr über die Ziellinie und freute sich über Platz 6 in der Altersklasse M 35. Katrin Walter: „Ich will mich langsam wieder an meine alten Zeiten herantasten.“

 

Platz 2 in seiner Altersklasse M 65 belegte Ulf Kasischke über die Halbmarathondistanz. Seine Zeit: 1:39:21 Std. Vielstarter Michael Schelter beendete den Lauf nach 1:42:00 Std.

 

Über 10 km lief Marcus Münstermann mit einer Zeit von 41:22 Std. auf Platz 6 in M 35. Kai Sluyter beendete das Rennen nach 49:03 Min.

 

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