Ausflug nach Leipzig, nicht nur zum Stadtbummel
Leipzig war diesmal das Ziel für den traditionellen Jahresausflug der Frauen der Lauffreunde Bönen 1985 e.V. am vergangenen Wochenende. „Nach dem wir im letzten Jahr im Ahrtal waren, konnte ich in diesem Jahr unsere Frauen für einen Großstadttrip begeistern“, so Ingrid Tessarek, die Frauenwartin der Lauffreunde. „In Leipzig findet man alles, Kultur und Sehenswürdigkeiten, aber auch Natur und Erholung in Parks und Gärten“.
Im Rahmen des Ausfluges war, wie sollte es anders sein, ein Start bei einer Laufveranstaltung vorgesehen. Der Leipzig-Marathon mit seinen verschiedenen Wettbewerben bot für jeden etwas.
Über die Halbmarathon-Distanz bot Christine Uelzmann ein hervorragendes Ergebnis. Mit einer Zeit von 1:35:25 Std. lief sie nahe an ihre persönliche Bestzeit heran, war sechste Frau im Zieleinlauf (von 513) und gewann Platz 2 in ihrer Altersklasse W 40. Platz 5 in W 45 und Platz 20 im Gesamteinlauf erreichte Dorothea Pfeffer mit einer Zeit von 1:42:00 Std. Deutlich langsamer angehen ließen es Gisela Herud (2:21:44 Std.), Heike Leineweber ( 2:22:18 Std.) und Heike Steinkuhl (2:26:52 Std.).
Die 10-km-Distanz bot die Gelegenheit zum Laufen und zum Walken. Schnellste Bönenerin war hier Susanne Brinkmann mit 49:35 Min. Sie war 23. Frau im Zieleinlauf (von 503) und erreichte Platz 5 in W 40. Karin Freitag lief mit 55:24 Min. auf Platz 2 in W 55 und Heidrun Engel mit 1:06:57 Std. auf Platz 3 in W 65. Hier die übrigen Zeiten: Heike Bednarz 1:01:38 Std., Gabriele Voß 1:02:46 Std., Manuela Knotte 1:02:46 Std., Monika Breidenbroich 1:03:34 Std., Gisela Olschewsky 1:06:56 Std., Regina Drees 1:17:43 Std., Manuela Maletz 1:17:44 Std., Martina Kröner 1:17:45 Std., Ursula Teumert 1:27:49 Std.
Ingrid Tessarek: „Alle anderen Frauen, die hier nicht genannt wurden, haben entweder die 10 km- oder die 4 km-Distanz walkend ohne Zeitnahme hinter sich gebracht.“
Aber das Laufen stand nicht allein im Mittelpunkt. So hatte Ingrid Tessarek für die 32 Frauen ein kleines Besichtigungsprogramm vorbereitet. Ingrid Tessarek weiter: "Das Gemeinschaftsgefühl ist für uns besonders wichtig, und daher haben wir auch einige Stunden in geselliger Runde verbracht." Für die „Schlussfeier“ hatte sie einen besonderen Ort ausgesucht, ein Lokal im 29. Stockwerk des Leipziger Panorama-Tower.