Lauffreunde-Quartett beim Münster-Marathon

Bestzeit für Timo Grimm

Ulf, Doro, Marcus und Timo

Gutes Laufwetter, eine große Zuschauerkulisse und ein optimaler Mix zwischen Stadt- und Landschaftslauf, so stellten sich die Rahmenbedingungen für den Münster-Marathon am vergangenen Sonntag, dem 13. September, dar. Das Interesse an einem Start in Münster war ungebrochen, und so erreichten 2730 Läuferinnen und Läufer das Ziel am historischen Prinzipalmarkt.

 

Mit dabei waren 4 Bönener Lauffreunde. Dorothea Pfeffer (W 45) beendete den Lauf nach 3:28:14 Std. Ulf Kasischke (W 65) benötigte 3:45:53 Std. Beide gewannen mit diesen Zeiten jeweils Platz 3 ihrer Altersklasse.

 

Dorothea Pfeffer lief den Münster-Marathon letztendlich als Trainingslauf. Sie bereitet sich zur Zeit auf die Teilnahme an den Deutschen 100 km-Straßenlaufmeisterschaften am 3. Oktober in Ahrweiler vor. Im vergangenen Jahr hatte sie bei der 100 km-DM im brandenburgischen Kienbaum mit 8:57:51 Std. eine persönliche Bestzeit erreicht, war zehnte Frau im Gesamteinlauf und wurde Vizemeisterin in ihrer Altersklasse W 45. Ihr Kommentar: „Ich bin ein sehr gleichmäßiges Rennen gelaufen, in der zweiten Hälfte war ich nur 11 Sekunden langsamer als in der ersten Hälfte. Den Zuschauerzuspruch an der Strecke konnte ich echt genießen, die langen ruhigen Abschnitte zwischendurch waren aber auch sehr angenehm. Die letzten 2 km bis zum Zieleinlauf waren dann von der Stimmung her kaum zu übertreffen!“

 

Über eine neue persönliche Bestzeit freute sich Timo Grimm (M 30). Die Uhr blieb für ihn bei 3:56:08 Std. stehen. Er verbesserte sich um mehr als 8 Minuten und unterbot die magische 4-Std.-Grenze. Grimm: „Den letzten Abschnitt bin ich zusammen mit Marcus Münstermann gelaufen, der sich zurückfallen lassen musste.“ Münstermann (M 35) hatte sein Anfangstempo nicht halten können und kam nach 3:57:16 Std. ins Ziel. Sein Kommentar: „Ich konnte in diesem Jahr nicht optimal trainieren, daher fehlte mir zum Schluss das Stehvermögen.“ Platzierungen spielten für beide keine besondere Rolle, ihr Ziel war es, gesund ins Ziel zu kommen.

 

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