Christine Uelzmann und Klaus Budde gewinnen die TOP-Wertung 2008

Danach geht es weiter: Starts in Steinfurt, Venlo und Salzkotten

Die Geehrten ...

 

„Wer hat im vergangenen Jahr die besten Leistungen abgeliefert?“ Diese Frage beantwortete Laufwart Jürgen Korvin von den Lauffreunden Bönen beim sportlichen Jahresrückblick im Anschluss an die Mitgliederversammlung am Freitag, dem 20. März. Seine Antwort: „Die vereinsinterne Punktewertung gewannen Christine Uelzmann und Klaus  Budde.“

 

Christine Uelzmann erreichte in der Top-Ten-Wertung der Frauen 47 von maximal 50 möglichen Punkten. Ihre Leistungen:  5 km in 20:43 Min., 10 km in 42:53 Min., 15 km in 1:07:43 Std.., Halbmarathon (21,1 km) in 1:34:22 Std. und Marathon (42,2 km) in 3:39:05 Std. Silke Kluge (42 Punkte) erreichte Platz 2, knapp gefolgt von Dorothea Pfeffer auf Platz 3 (41 Punkte) .

 

Klaus Budde lief folgende Zeiten: 5 km in 19:23 Min., 10 km in 40:30 Min., 15 km in 1:0:21 Std., Halbmarathon in 1:26:51 Std. und Marathon in 3:21:58 Std. In der Top-Twenty-Wertung der Männer bedeute dies 92 Punkte. Auf Platz 2 folgte Marcus Küchmann mit 87 Punkten. Platz 3 gewann Vorjahressieger Marcus Münstermann mit 82 Punkten.

 

In der vereinsinternen Wertung ging es aber auch um die Quantität, sprich die Zahl der Wettkämpfe bzw. die Wettkampfkilometer. In der km-Wertung gewannen Dorothea Pfeffer mit 402,7 km und Michael Schelter mit 385,9 km. Nach der Zahl der Wettkämpfe lagen Katrin Walter mit 21 Starts und Marcus Küchmann mit 30 Starts vorne. Zweite Plätze gab es für Christine Uelzmann, Corinna Stoepel und Marcus Küchmann, dritte Plätze für Silke Kluge, Manuela Maletz, Ulf Kasischke und Hartmut Stoepel. „Insgesamt liefen unsere Männer im Wettkampf 4.993 km und unsere Frauen 1.977 km“, fasste Jürgen Korvin die Leistung der Lauffreunde zusammen.

 

Ihren ersten Marathon liefen im Jahre 2008 Silke Kluge (3:48:32 Std. am 19.10. in Dresden) Marcus Voß (2:58:23 Std. am 28.9. in Berlin), Marcus Küchmann (3:24:21 Std. am 12. 10. in Essen), Lars Grunenberg (3:48:45 Std. am 19.10. in Dresden) und Timo Grimm (4:05:07 Std. am 28.9. in Berlin). Jürgen Korvin: „So viele Marathonnovizen hatten wir schon lange nicht mehr.“

 

In der Rangliste der erfolgreich beendeten Marathons hat Karl-Heinz Brock im Jahr 2008 mit insgesamt 56 Marathons den alleinigen zweiten Platz erobert. Angeführt wird diese Wertung mit derzeit wohl uneinholbaren 77 Marathons von Manfred Engel. Auf Platz 3 folgt Hans Fabian mit 55 Marathons.

Einen Sonderpreis gab es für Dorothea Pfeffer und Silke Kluge.

 

Dorothea Pfeffer wurde für ihre Ultraleistung belohnt. Ihre 100-km-Zeit von 8:57:51Std., im April 2008 bei den Deutschen Meisterschaften in Kienbaum gelaufen, brachte ihr nicht nur den Vizemeistertitel in der Altersklasse W 45 ein, sondern auch folgende Platzierungen in den Jahresbestenlisten:  Platz 3 in Westfalen, Platz 14 in Deutschland, Platz 49 in Europa und Platz 68 in der Welt. In der ewigen deutschen Bestenliste kletterte sie von Platz 91 auf Platz  75.

Silke Kluge läuft schon lange Jahre auf hohem Niveau für die Lauffreunde, hat aber bisher noch nie einen Marathon absolviert. „Das war eine besondere Anerkennung wert“, so Jürgen Korvin.

 

Den ersten Marathonstart des Jahres 2009 lieferte einen Tag später Ulf Kasischke ab. Er beendete den Lauf in Steinfurt nach 3:55:47 Std. und erreichte Platz 3 in seiner Altersklasse M 65. Im letzten Jahr hatte er mit einer Zeit von 3:35:09 Std. Platz 5 in seiner Altersklasse in der Westfälischen Bestenliste erreicht. Kasischke: „Ich wäre gerne schneller gewesen, aber irgendwie spielten diesmal die Muskeln nicht so recht mit.“ Dieter Kaiser von den Lauffreunden nahm in Steinfurt am Walking-Wettbewerb über die Halbmarathondistanz teil. Er beendete den Wettbewerb nach 2:39:36 Std.

 

Michael Schelter startete am gleichen Tag beim 17. Sälzerlauf in Salzkotten. Für 10 km benötigte er 42:42 Min. Schelter: „Das war meine zweitschnellste je gelaufene Zeit.“

 

Den weiten Weg in die Niederlande nahm am Sonntag Timo Grimm in Kauf, um an seinem „Lieblingslauf“ in Venlo, dem Venloop, teilzunehmen.  Für die Halbmarathondistanz benötigte er 1:47:09Std. Sein Kommentar: „Es war wieder ein perfekt organisierter, toller Lauf. Die Stimmung an der Strecke in und rund um Venlo war großartig“.

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