Ein wenig von dem Schnee
und Eis, die die Absage des Ruhrtallaufes im Februar diesen Jahres
bedingt hatten, hätte sich am vergangenen Freitagabend, dem 2. Juli,
jede Läuferin und jeder Läufer bei der 27. Auflage des Laufes durch den
Warmer Löhn in Fröndenberg gewünscht.
Bei den vorherrschenden
hohen Temperaturen blieben die Starterzahlen und die Leistungen deutlich
hinter den Planungen des VfL Fröndenberg zurück. Nur 148
Ausdauersportler gingen an den Start, und das bei einem Streckenangebot
von 5 km, 10 km und 15 km. Insgesamt 17 Ausdauersportler der Lauffreunde
Bönen ließen sich jedoch von einem Start nicht abhalten. Dazu der
Bönener Martin Schulte: „Wir haben unser Renntempo einfach deutlich
reduziert.“
Hier die Zeiten und
Platzierungen:
5 km: Thomas
Margraf 21:46 Min. (Platz 5 M 45), Joachim Kissing 21:50 Min. (Platz 2 M
40), Martin Schulte 24:29 Min. (Platz 5 M40), Anja Kissing 25:31 Min.
(Platz 1 in W40), Jürgen Flechsig 26:17 Min. (Platz 3 M55), Rita Margraf
27:39 Min. (Platz 1 W45), Sabine Schulte 27:46 Min. (Platz 2 W40), Bernd
Uelzmann 28:23 Min. (Platz 6 M40), Andreas Grabietz 29:58 Min. (Platz 9
M45), Philip Flechsig 31:36 Min. (Platz 5 Hauptklasse – persönliche
Bestzeit) und Gaby Flechsig 31:42 Min. (Platz 2 W50 – persönliche
Bestzeit).
10 km: Christine
Uelzmann 46:48 Min. (Platz 2 gesamt, Platz 2 W40), Michael Klein 47:12
Min. (Platz 2 M 45), Manuela Maletz 54:37 Min. (Platz 1 W45), Berthold
Sommer 58:13 Min. (Platz 6 M45)
15 km: Michael
Flory 1:13:23 Std. (Platz 2 M45), Simon Vulf 1:14:46 Std. (Platz 1 M60).
Neben dem für den
Veranstalter wenig erfreulichen Aspekt der geringen Teilnehmerzahl
bleibt jedoch die positive Bilanz, dass alle Starter unversehrt das Ziel
erreicht haben
Das es ein
Fußball-MW-Spiel mit deutscher Beteiligung geben könnte, hatte Timo
Grimm von den Lauffreunden nicht bedacht, als er sich für einen Start
beim Nördlinger Stadtlauf am Samstag, dem 4. Juli, entschied. Trotz des
Spieles „Deutschland – Argentinien“ und der ebenfalls hohen Temperaturen
waren beim Hauptlauf über 6 km durch die Altstadt der bayrischen
Kleinstadt aber immerhin 362 Teilnehmer am Start. Der Veranstalter hatte
alles dafür getan, dass die Ausdauersportler nach dem Zieleinlauf noch
den größten Teil des Fußballspieles am Bildschirm verfolgen konnten.
Timo Grimm beendete den 6 km-Lauf nach 25:45 Min., auf Platz 73 und
damit deutlich im Vorderfeld liegend.
Erst kurzfristig hatte
sich Lauffreund Sven Serke für einen Start beim Citylauf in Münster über
10 km am Sonntag, dem 4. Juli, entschieden. Er erreichte in 33:51 Min.
Platz 2 im Gesamteinlauf und musste sich nur seinem ehemaligen
Vereinskameraden von der LG Lemgo Elias Sansar geschlagen geben. Der
Sieger des diesjährigen Hermannslaufes beendete das Rennen durch die
gute Stube Münsters nach 31:51 Min. mit deutlichem Vorsprung. Sven Serke:
„Mit meiner Zeit und der Platzierung bin ich trotzdem sehr zufrieden,
denn ich bin eher ein Kaltwetterläufer.“
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