6 Std. Seilersee, Oberelbe-Marathon, Düsseldorf-Marathon, Hermannslauf

 

Seilersee Sabine im Ziel Dresden

Geprägt von Wettkämpfen über lange Distanzen war das zurückliegende Wochenende für die Lauffreunde Bönen.

 

Am Samstag, dem 27. April, fiel für vier Lauffreunde der Startschuss für einen 6-Stunden-Lauf. Gelaufen wurde auf einem exakt 1,788 km langen Rundkurs rund um den Seilersee in Iserlohn. Dabei waren 22 Höhenmeter pro Runde zu absolvieren. Michael Klein (M45) brachte es auf exakt 61,376 km und lief damit auf Platz 5 im Gesamteinlauf. Mike Kosiol (M35) hatte den Lauf eigentlich als Trainingseinheit in sein Marathontraining eingebaut, lief den Wettbewerb dann aber durch und finishte nach 56,012 km auf Platz 9 liegend, einen Platz vor Jörg Kappel (M45) der 55,776 km absolvierte. Markus Meier (M45), der sich ebenfalls auf einen Marathon vorbereitet, lief nicht voll durch und ging nach 35,744 km aus dem Rennen.

 

Am Sonntag, dem 28. April, standen dann der Oberelbe-Marathon, ergänzt durch einen Halbmarathon, der Marathon in Düsseldorf und der Hermannslauf über 31,1 km vom Hermannsdenkmal bei Detmold zur Sparrenburg oberhalb Bielefelds im Startkalender der Lauffreunde.

 

In Königstein mit Blick auf die Festung Königstein nahmen die Aktiven den Oberelbe-Marathon in Angriff. Auf den ersten 15 Kilometern erlebten sie die einmaligen Felsformationen des Elbsandsteingebirges. In Pirna wurde dann eine Schleife durch das historische Stadtzentrum gelaufen, bevor es weiter auf dem Elberadweg in Richtung Dresden geht.

 

Sabine Schulte (W45) lief auf dieser reizvollen Strecke ein Jahr nach ihrem Marathondebüt mit 4:04:11 Std. eine neue persönliche Bestzeit. Sie verbesserte sich dabei um etwas mehr als 5 Min.

 

Frank Gutschow (M50) finishte nach 3:14:40 Std. und Ulf Kasischke (M70) nach 4:09:13 Std. Ulf Kasischke berichtet über die Rahmenbedingungen: „Leider nieselte es im ersten Teil des Rennens. Die Temperaturen waren aber in Ordnung.“ Kasischke lief auf Platz 4 seiner Altersklasse  M70.

 

Für den Halbmarathon mit Start in Pirna hatten sich Jutta Gutschow (W45) und Martin Schulte (M45) entschieden. Gutschow benötigte 2:10:50 Std. und Schulte 1:48:13 Std. „Leider hat das Training nicht für einen Marathon gereicht“, meinte Martin Schulte etwas wehmütig.

 

Eine Zeit unter 3 Stunden hatte sich Ingo Hanke für seinen Marathon in Düsseldorf ausgerechnet. Bis km 30 ging seine Rechnung auf. Aber dann musste er das Tempo herausnehmen. Er finishte nach 3:09:38 Std. Auch Michael Schelter (M40) musste in der zweiten Hälfte des Rennens nachgeben. Er finishte nach 4:09:31 Std.

 

Stefan Deimann hatte sich den anspruchsvollen Hermannslauf über 31,1 km in seinen Marathontrainingsplan eingearbeitet. Mit einer Endzeit von 3:14:39 Std. zeigte er sich zufrieden. Deimann: „Dieser Lauf mit Crosscharakter und vielen heftigen Anstiegen fördert Kondition und Koordination.“

 

Der nächste Marathon ist für die Lauffreunde schon in Sichtweite, der Vivawest-Marathon durch Gelsenkirchen, Essen, Bottrop und Gladbeck am 12. Mai.

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