Nur mit wenig guten
Eindrücken meldete sich ein Trio der Lauffreunde Bönen am vergangenen
Sonntag von einer Laufveranstaltung in Haltern-Flaesheim zurück. Susanne
und Michael Ganswind hatten für den 10 km-Lauf gemeldet und Sandra Firus
für die Halbmarathondistanz von 21,1 km.
Michael Ganswind im
Nachhinein: „Die Strecke durch die Wälder der Haard war wegen des
welligen Profils ausgesprochen schwer zu laufen. Da halfen auch der
landschaftliche Reiz und das ansonsten schöne Laufwetter nicht weiter.“
Susanne Ganswind finishte nach 56:52 Min. und gewann damit Platz 2 in W
50, ihr Ehemann Michael lief eine Sekunde nach ihr über die Ziellinie
und erreichte damit Platz 4 in M 45.
Für Sandra Firus endete
der Lauf nicht nach 21,1 km, sondern nach ca. 24 km. Fehlende
Streckenposten führten viele Läufer in die Irre. Am Ende blieb für die
Bönenerin die Uhr bei 2:04:39 Std. stehen. Sandra Firus: „Das ist der
läuferische Supergau. Selbst einen Ausfall der Zeiterfassung kann man
eher verkraften, denn da hat man noch die eigene Stoppuhr am Arm. Mir
bleibt nichts anderes übrig, als den Lauf als Trainingslauf zu
verbuchen.“
Besser erging es da Frank
Gutschow beim 2. Dortmunder AWO-Halbmarathon, der nahezu zeitgleich
stattfand. Gutschow blieb mit 1:28:16 Std. nur wenig hinter seiner
persönlichen Bestzeit zurück und gewann bei seinem ersten
Halbmarathonstart in M 50 auf Anhieb diese Altersklasse. Im
Gesamteinlauf erreichte er Platz 12. Gutschow: „Mit der Zeit bin ich
sehr zufrieden, der Oberelbemarathon von Königstein nach Dresden Ende
April kann kommen.“
Nachzutragen bleibt noch ein Ergebnis
von Stefan Deimann. Beim Wickeder Ruhrauenlauf am 24. März benötigte er
für die 10 km-Distanz 47:32 Min. Er lief damit auf Platz 4 in M 40.
Anders als am vergangenen Sonntag waren hier Wetterbedingungen mit Kälte
und Wind alles andere als optimal.
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