Fast herbstlich waren die
Wetterbedingungen bei der 12. Auflage des Münster-Marathon am
vergangenen Sonntag, dem 8. September. Temperaturen deutlich unter 15
Grad zum Start, heftiger Regen und stark böiger Wind prägten zunächst
das Rennen. Aber zwei Stunden nach dem Start wurden die Bedingungen dann
besser und zum Schluss des Rennens schien sogar die Sonne.
Unter den 2.166 Finishern
war Marcus Münstermann (M35) von den Lauffreunden Bönen. Er beendete den
Lauf nach 3:43:45 Std. Das bedeutete Platz 692 von 1785 Männern. In
seiner Altersklasse M 35 erreichte er Platz 85 von 179 Konkurrenten.
Einen Tag früher, bei
einem Halbmarathon in Rheine-Elte waren die Wetterbedingungen anders,
aber nach Meinung der Aktiven nicht unbedingt gut. Auch wenn Sven Serke
(M35) von den Lauffreunden Bönen das Rennen in 1:12:47 Std. mehr als
deutlich gewann, hätte er sich etwas weniger Luftfeuchtigkeit und
weniger Wind gewünscht. Serke, der sich auf den Marathon Mitte Oktober
in Köln vorbereitet, lief 6 Minuten vor dem Zweiten über die Ziellinie.
Er war mit einer Zielzeit von 1:11:55 Std. an den Start gegangen. Serke:
„Ich bin aber mit dem Leistungstest für den Marathon sehr zufrieden.“
Serke blieb bei seinem Start-Ziel-Sieg nur 20 Sek. hinter seiner
persönlichen Bestzeit, die gleichzeitig Vereinsrekord für die
Lauffreunde bedeutet.
Ebenfalls in Rheine-Elte
am Start war Martin Munk (M40). Er wurde mit 1:28:04 Std. Gesamtdritter,
ebenfalls mit deutlichem Vorsprung vor seinem direkten Verfolger, und
gewann seine Altersklasse. Munk nach dem Rennen: „Das war für mich eine
ganz neue Erfahrung, ein Lauf nur gegen die Uhr und den inneren
Schweinehund.“ Auch er will den Köln-Marathon bestreiten und sah den
Lauf in Rheine-Elte zunächst als Standortbestimmung.
Am gleichen Tag war
Michael Schelter bei einem 5 km in Rheda-Wiedenbrück am Start. Er
erreichte mit 23:20 Min. Platz 75 von 275 Teilnehmern.
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