Trotz Temperaturen knapp
über dem Gefrierpunkt und zeitweise leichtem Schneegriesel gab es dank
der Läufer aus Ostafrika Sport vom Feinsten bei der 67. Auflage des
Paderborner Osterlaufes. Allen voran der erst 17-jährige Ghirmay
Ghebreslassie aus Eritrea, der im Alleingang mit 60:08 Minuten im
Halbmarathonwettbewerb die Ein-Stunden-Marke nur knapp verpasste. Mit
Richard Kiprop Megich und Esther Chemtai setzten sich zwei Kenianer im
10-km-Rennen nach 28:00 bzw. 31:45 Minuten durch.
Auch die Lauffreunde
Bönen waren am Start, und zwar schwerpunktmäßig über die
Halbmarathondistanz. Der Grund: Hier bot sich eine ideale Gelegenheit
für eine Formüberprüfung für die anstehenden Frühjahrsmarathons.
Trotz der widrigen
Bedingungen gelang dabei Dieter Brodowski (M50) mit 1:33:28 Std. eine
neue persönliche Bestzeit. Nur um 4 Sekunden hinter seiner Bestzeit
zurück blieb Martin Munk (M40). Die Uhr blieb für ihn bei 1:27:43 Std.
Dazu Munk: „Am Anfang war die Strecke recht voll, und ich kam daher
schlecht ins Rennen.“
Mit 1:26:54 Std.
schnellster Bönener war Lars Grunenberg (M40). Er erreichte damit Platz
103 von 1298 Männern, die in der Halbmarathon-Ergebnisliste auftauchen.
Hier die übrigen Zeiten:
Thorsten Bücker (M45) 1:33:30 Std., Marcus Münstermann (M35) 1:35:21
Std., Heiko Bücker (M40) 1:41:15 Std., Meinolf Nather (M45) 1:58:33 Std.
Über 10 km waren Michael
Schelter (M40) und Simon Vulf (M60) am Start. Schelter finishte nach
45:51 Min., Vulf nach 53:37 Min.
Lars Grunenbergs
persönliches Resümee: „Der Hamburg-Marathon kann kommen.“
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