Rad am Ring - Carsten Kluge im Team auf dem Nürburgring

 

 

Am Nürburgring wurden Rad-Weltmeister gekürt, haben Einzelfahrer 24 Stunden lang die eigenen Grenzen ausgelotet und sind touristisch orientierte Radler abgekämpft, aber glücklich aus der „Grünen Hölle" zurückgekehrt. Die Faszination, den diese einmalige Strecke auf Auto- und Motorradfahrer ausübt, setzt sich bei Radfahren nahtlos fort.

 

Carsten Kluge von den Lauffreunden Bönen nahm für das Vierer-Team der „Physiopraxis Sobel“ am 24-Stunden-Radrennen durch die „Grüne Hölle“ des Nürburgringes  teil. Nachdem ein Fahrer ausgefallen war, stellte sich der Lauffreund spontan zur Verfügung, um im Wechsel mit dem Rennrad 24 Stunden lang die Nordschleife des Nürburgringes zu befahren und für einen guten Zweck Kilometer zu sammeln.

 

Die ohnehin schon recht anspruchsvolle 26 km lange Strecke wurde in der Nacht durch Starkregen und Gewitter noch schwieriger. 24 Stunden durch die „Grüne Hölle“ hatte nunmehr seinen Namen zu Recht. Das Rennen wurde sogar Sonntagmorgens für 3 Stunden unterbrochen und um 08:30 Uhr neu gestartet.

 

Das gesamte Team schaffte 20 Runden mit insgesamt 520 gefahrenen Kilometern. Carsten, der sonst als Triathlet unterwegs ist, steuerte 130 km mit insgesamt 2.750 Höhenmetern dazu bei.

 

Bei seinen 5 Runden blieb er jeweils unter der Stundenmarke. Ton Kluge im Orignalton: „18% Steigung haben wir in unserer Gegend eher selten und 91 km/h bin ich auf dem Rennrad auch noch nie gefahren. Eine Hammerrunde, die immer nur hoch oder runter geht. Insgesamt war es eine tolle Veranstaltung, die unter den widrigen Wetterverhältnissen etwas gelitten hat. Es freut mich jedoch sehr, dass wir trotzdem so viele Kilometer für einen guten Zweck einfahren konnten.“

 

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