Traditionell am Samstag
vor dem Muttertag richtet der SC Sportler und Sportlerinnen für den
Frieden Hamm e.V. seinen jährlichen Frauenlauf aus. In diesem Jahr
feierte man das. 25. Jubiläum. Mit knapp 300 Starterinnen war die
Beteiligung dem Anlass entsprechend gut. Nur machte das Wetter nicht
mit, Wind und Regen begleiteten die Aktiven auf den Strecken über fünf
und zehn Kilometer, die man laufend oder walkend hinter sich bringen
konnten.
Am Start waren 22
Lauffreundinnen aus Bönen, die sich allesamt für die kürzere Distanz
entschieden hatten.
Dabei nutzte Katrin Walter die
Gelegenheit, sich wieder einmal vorne im Feld zu zeigen. Sie gewann den
5 km-Lauf in 21:22 Min. Manuela Maletz gewann in 24:02 Min. ihre
Altersklasse W50, Helga Schlüter lief in 32:24 Min. auf Platz 2 in W65.
Anke Kazmierczak (W45) erreichte mit 30:57 Min. eine neue persönliche
Bestzeit, begleitet von ihrer Trainingspartnerin Susanne Ganswind (W50),
die eine Sekunde nach ihr die Ziellinie überlief. Für Tina Sommer (W45)
und Rosi Hahnemann (W50) war es der erste Start für die Lauffreunde.
Sommer benötigte 30:11 Min. und Hahnemann 33:51 Min.
Hier die übrigen Zeiten:
Britta Bartmann (W45) 26:46 Min., Jutta Gutschow (W45) 26:55 Min.,
Manuela Knotte (W40) 29:23 Min., Karin Lapainis (W50) 30:12 Min.,
Manuela Blank (W50) 32:37 Min., Heike Koniczny (W50) 32:37 Min., Monika
Breidenbroich (W55) 33:48 Min., Petra Kaftan (W45) 34:08 Min.
Gänzlich ohne Leistungsdruck
ging es beim Walken bzw. Nordic Walken zu. Gleich im Pulk erreichten
hier Gisela Olschewsky, Ingrid Tessarek, Gisela Herud, Esther Munk und
Brigitte Fliescher nach 5 km und 47:25 Min. das Ziel. Ingrid Walter
benötigte 49:47 Min. und Brigitta Kunze 49:52 Min.
Ingrid Tessarek, die lange
Jahre Frauenbeauftragte der Lauffreunde war: „Ich freue mich, dass wir
nach langen Jahren wieder einmal mit so vielen Lauffreundinnen in Hamm
am Start waren.“ In der Teilnehmerstatistik waren die Lauffreundinnen
die drittgrößte Gruppe.
Einem Laufergebnis ganz
anderer Art stellten sich Berthold Sommer und Bernd Schlockermann. Sie
starteten beim StrongmanRun auf dem Nürburgring. Nicht ohne Grund hat
diese Veranstaltung schon seit Jahren in der Laufszene Kultstatus
erreicht. Dafür sorgen ca. 12.000 „Verrückte“, die durch Schlamm, Wasser
und über Hindernisse rennen. Der Lauf ist regelmäßig bereits wenige
Stunden nach Eröffnung der Online-Anmeldung „ausgebucht“. Kein Neuling
in der Szene ist Berthold Sommer, der in diesem Jahr für die 22 km lange
Strecke 3:08:46 Std. benötigte. Sommer: „Damit war ich deutlich
schneller als im Vorjahr. Das Training für meinen ersten Marathon Anfang
April diesen Jahres hat sich hier ausgezahlt. Platzierungen spielen bei
einem solchen Lauf nur an der Spitze eine Rolle.“ Schlockermann nahm das
erste Mal an dem Spektakel teil und finishte nach 3:2:40 Std.
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