Der London-Marathon stand zwar
am letzten Wochenende im Focus der Berichterstattung über den Laufsport,
aber parallel zu ihm gab es andere Startmöglichkeiten in der
Königsdisziplin des Straßenlaufes.
In Leipzig gingen mit Jutta
und Frank Gutschow zwei Bönener Lauffreunde an den Start. Für Frank
(M50) blieb die Uhr bei 3:08:03 Std. stehen. Er war damit nur 50
Sekunden langsamer als bei seinem bisher schnellsten Marathon vor fast
genau drei Jahren. Die gelaufene Zeit bedeutete Platz 4 in seiner
Altersklasse. Ehefrau Jutta erreichte nach 4:30:39 Std. das Ziel (Platz
16 in W45).
Frank Gutschow: „In Nachhinein
habe ich erfahren, dass es Probleme mit der Zeiterfassung gab. Nicht
alle Finisher erscheinen in der Ergebnisliste. Die elektronische
Erfassung per Chip ist wohl doch nicht ganz störungsfrei, schade.“
Die Veranstalter des
Leipzig-Marathons behaupteten übrigens, dass es sich um einen
Langstreckenlauf mit sehr langer Tradition handelt. Er wurde erstmals
1897 ausgetragen, damals aber noch über 40 km.
Bei dem parallel zum Marathon
stattfindenden Halbmarathon war der mittlerweile in Leipzig lebende
Lauffreund Karl-Heinz Brock (M60) am Start. Er finishte nach 1:52:56
Std.
Den um einiges größeren
Rotterdam-Marathon beendete Michael Schelter (M45) von den Lauffreunden
nach 4:41:00 Std. Sein Kommentar: „Ich hatte gehofft, schneller zu sein,
aber ab der Hälfte des Rennens wurde es schwer.“
Jürgen Korvin, Pressewart der
Lauffreunde: „Den Unterschied zwischen Leipzig und Rotterdam machten
übrigens ca. 10.000 Aktive aus.“
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