Sven Serke wiederholt nach 6 Jahren den Seriensieg

 

 

3 x 2 = 1. Dass diese offensichtlich aberwitzige Gleichung doch richtig sein kann, bewies Sven Serke von den Lauffreunden Bönen am vergangenen Sonntag beim letzten Lauf der Hammer Winterlaufserie. Jeweils zweite Plätze über 10 km, 15 km und die Halbmarathondistanz brachten ihm dem Gesamtsieg.  Dabei ging es vor dem entscheidenden Wettkampf über 21,1 km denkbar knapp zu. Serke lag in der Zwischenwertung  nur 6 Sek. vor Yannik Rinne, LSF Münster,  und 10 Sek. vor Philipp Henseleit, Marathonclub Menden. Als vierter folgte mit 57 Sek. Abstand David Schönherr, ebenfalls LSF Münster.

 

Der die Winterlaufserie abschließende Halbmarathon war daher von Taktik geprägt. Alle Favoriten hatten sich einer achtköpfigen Spitzengruppe angeschlossen Nach knapp der Hälfte des Rennens verschärfte Schönherr, der den Seriensieg noch nicht ganz abgeschrieben hatte,  das Tempo und machte schnell eine Lücke von 50 Metern auf. Serke und zunächst auch Henseleit versuchten ihm zu folgen. Serke: „Mir war klar, dass ich mitgehen musste, denn David ist ein Langstreckenspezialist.“

 

Am Ende reichte es für den Münsteraner nicht mehr für den Gesamtsieg, weil Serke den Kontakt nicht abreißen ließ.  Schönherr gewann in 1:12:02 Std., Serke folgte ihm mit 1:12:12 Std. in neuer persönlicher Bestzeit.

Serke: „Es war ein hartes Rennen. Ich bin stolz darauf, den Sieg nach immerhin sechs Jahren wiederholt zu haben.“

 

Ingo Hanke (M40) und Martin Munk (M45) sorgten mit ihren Halbmarathonzeiten von 1:23:37 Std. bzw. 1:29:28 Std. dafür, dass die Bönener Männer  in der Serien-Mannschaftswertung auf Platz 5 vorrückten.

 

Den Sprung aufs Podest bei der Seriensiegerwertung schaften neben Serke noch Katrin Walter mit Platz 3 in W30 und Ulf Kasischke mit Platz 2 in W70. Walter finishte nach 1:41:17 Std., und Kasischke nach 1:55:47 Std. Ingo Hanke erreichte in seiner stark besetzten Altersklasse M40 immerhin noch einen guten siebten Platz.

 

Hier die weiteren Halbmarathonergebnisse: Todt G. Wilingmann (M50) 1:30:32 Std., Frank Gutschow (M50) 1:31:43 Std., Christian Zicholl (M40) 1:32:13 Std., Ralf Bartmann (M45) 1:42:31 Std., Lars Grunenberg (1:43:40 Std.), Siebo Dirks (M35) 1:45:42 Std. , Stefan Deimann 1:47:01 Std., Bernd Schlockermann (M40) 1:48:58 Std., Stefan Flory (M50) 1:49:18 Std, Thorsten Bücker (M45) 1:51:53 Std., Lukas Fulalej (M35) 1:52:04 Std, Heiko Bücker (M40) 1:52:42 Std., Michael Klein (M50) 1:53:36 Std., Meinolf Nather (M50) 1:54:55 Std., Berthold Sommer (M50) 1:59:43 Std., Philip Flechsig (M20) 2:01:00 Std., Hartmut Stoepel (M65) 2:03:06 Std.

 

Dazu Jürgen Korvin, Statistiker der Lauffreunde: „Für Willingmann, Zicholl, Dirks, Schlockermann und Flory kann ich damit eine neue persönliche Bestzeit vermerken.“

 

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