AOK-Firmenlauf in Dortmund, Werner Stadtlauf, Ahrathon - ein etwas anderer Marathon, Harzer Keiler

Diesmal ein tabellarischer Bericht

 

AOK-Firmenlauf am 11. Juni in Dortmund

 

Sven Serke (M35) gewann diesen 6,7 km langen Lauf mit einer Zeit von 21:18 Min. Er legte damit auch den Grundstein für den Sieg des dreiköpfigen Teams von Runners Point.

 

Jürgen Korvin: Sven legt sich auch auf den krummen Distanzen, wo es keine Vereins- oder Kreisrekorde gibt, voll ins Zeug. Eine super Leistung.

 

Werner Stadtlauf am 13. Juni

 

5 km:

Bernd Jahn, M60, Jahrgang 1951; 24:38 Min., Platz 3 in M60

Gisela Homeyer, W65, Jahrgang 1949; 28:20 Min., Platz 1 in W65

 

Jürgen Korvin: Auch unsere Senioren platzieren sich regelmäßig vorne

 

10 km:

Todt G. Willingmann, M50, Jahrgang 1965; 42:37 Min., Platz 2 in M50

Jürgen Korvin: Ich glaube, Todt hat ein wenig unter den warmen Temperaturen gelittten.

 

Jana Deutschmann, W20, Jahrgang 1987; 45:00 Min., Zweite Frau im Gesamteinlauf

Hauke Deutschmann, M30, Jahrgang 1982; 45:01 Min, Platz 5 in M30

 

Jana Deutschmann: Wir wollten in Werne einen 10er als schnelle Trainingseinheit laufen. Hauke hat mich die ganze Strecke über begleitet. Da die Sonne ziemlich auf der Strecke stand und Platz zwei schon schnell gesichert war, bin ich im konstanten Tempo von 4:30 gelaufen. Es hat Spaß gemacht und war ein schöner Lauf.

 

Jürgen Korvin: Beide bereiten sich langfristig und diszipliniert auf einen Herbstmarathon, wohl in Köln, vor.

 

Heiko Bücker, M45, Jahrgang 1971, 49:37 Min, Platz 5 in M40

Thorsten Bücker, M50, Jahrgang 1968, 49:38 Min., Platz 10 in M45

 

Jürgen Korvin: Die Bücker-Brüder laufen gerne mal gemeinsam, wobei in der Regel dann der schnellere dem anderen im Ziel den Vortritt lässt.

 

4. Ahrathon, ein Marathon der besonderen Art im Ahrtal am 13. Juni

 

An der gesamten Strecke finden sich nach dem Vorbild des Medoc-Marathon Stände mit leckeren Spezialitäten aus der regionalen Küche und mit Wein natürlich aus dem Ahrtal. Start und Ziel ist im Dahliengarten in Bad Neuenahr.

 

Ergebnisse:

Michael Klein (M50), 4:42:03 Std., Platz 34

Markus Meier (M45), 5:34:12 Std., Platz 60

Mike Kosiol (M35), 5:51:42 Std., Platz 64

 

Markus Meier berichtet: Der Laufdarf als anspruchsvoll bezeichnet werden, mit vielen knackigen Anstiegen in den Weinbergen. Eine Halbmarathonrunde war zweimal zu bewältigen. Die erste Runde liefen wir im Dauerregen, was gar nicht mal so schlecht war. In der zweiten Runde zogen die Temperaturen bei Sonnenschein gleich richtig an. Die zweite Runde war trocken, ebenso wie die meisten der angebotenen Weine.

 

Stichwort Wein: Tolle Verpflegungspunkte, leckeres Fingerfood und tolle Weine aus der jeweiligen Hanglage des Verpflegungspunktes. Für die Verpflegung haben wir ungefähr 60 bis 70 Minuten geopfert.

 

Der Ausblick in den Weinbergen war grandios, da waren die Anstiege schnell vergessen, auch das

Wissen um den nächsten Verpflegungspunkt (ca. alle 4 km) erleichterte das Laufen. Die Stimmung an der Strecke war toll, besonders im Ort, da dort richtig Programm geboten wurde. Der Lauf war super organisiert, nächstes Jahr wollen wir wieder hin.

 

Großes Lob an Mike, der im Moment ja argen Trainingsrückstand hat. Bis Kilometer 38 konnte ich ihn an meiner Seite halten, die letzten 4 km durfte ich frei laufen und konnte noch 3 Läufer überholen.

 

Michael Klein hat sich für das nächste Jahr vorgenommen noch “langsamer” zu laufen, um noch mehr genießen zu können.

 

Harzer Keiler Run am 14. Juni

 

Wenn eine Laufveranstaltung einen solchen Titel trägt, dann handelt es sich sicherlich nicht um einen Straßenlauf über eine der klassischen Distanzen zwischen 5 km und dem Marathon.

„Du hast Spaß am Laufen? Am extremen Laufen abseits von befestigten Wegen? Über Stock und Stein, durch Feld und Wiese, Wasser und Matsch?“ Die Ausschreibung gibt Klarheit, was Läuferinnen und Läufer in dem kleinen Örtchen Hörden am Harz auf einer Runde über 8 km oder auf drei Runden über 24 km erwartete.

 

Berthold Sommer (M50) finishte auf der langen Distanz nach 3:25 Std. und war damit 18 Min. schneller als bei seiner letzten Teilnahme.

 

Sommer zählt einige der Hindernisse auf: „Am Anfang ein Fluss, dann Strohrollen, ein mit Holz beladener LKW, ein Steinbruch, ein Feuerhindernis, Auf- und Abstiege mit 13 % Gefälle, Holz- und Strohpyramiden, eine 4 m hohe Wand, Reifenstapel.“ Insgesamt waren es 18 Hindernisse – pro Runde.

 

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