Ein Lauferlebnis der
besonderen Art, oder besser ein Abenteuerlauf, fand mit dem 2. Möhnesee
Lake Run am vergangenen Samstag, dem 28. August, statt. Das dieser Lauf
mehr war als nur ein extralanger Crosslauf sein würde, war den drei
Startern der Lauffreunde Bönen wohl von vornherein bewusst.
Insgesamt 16 Hindernisse
hatten die Veranstalter in den 13 km-Lauf eingebaut, im 7 km-Lauf waren
es 7. Spalierwände, Hangelleitern, Schlamm- und Matschlöcher,
Baumstämme, geflutete Mulden, Strohballen und Strohberge,
Schuttcontainer, eine „Reifenhölle“ und das Wasser des Möhnesees
forderten den Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur Ausdauer, sondern
auch Geschicklichkeit ab. Start und Ziel war in der ehemaligen
Yorck-Kaserne oberhalb des Möhnesees. Einbezogen war auch das sogenannte
BOS-Trainingszentrum (BOS = Behörden und Organisationen mit
Sicherheitsaufgaben), eine künstlich angelegte „Kleinstadt“, in der
Sicherheitskräfte Einsätze aller Art trainieren können.
Tristan Sommer (Jg. 1996)
beendete den 7 km-Lauf nach 42:10 Min. Er war damit Neunter von 53
Finishern. Über 13 km erreichte Bastian Sommer
(Jg. 1993) mit einer Zeit von 1:27:20 Std. Platz 45 und Berthold Sommer
(Jg. 1965) mit 1:37:59 Std. Platz 73 von 144 Teilnehmerinnen und
Teilnehmern.
Ihr gemeinsamer
Kommentar: „Ein verrücktes Rennen, aber es hat Spaß gemacht. Im nächsten
Jahr sind wir bestimmt wieder dabei.“
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