Großer Auftritt beim Wälster Lauf
Michael Klein und Thorsten Bücker beim Duisburg-Marathon
Blau und Gelb, die Vereinsfarben der Lauffreunde Bönen, dominierten den 11. Wälster Lauf am Samstag, dem 28. Mai, im münsterländischen Walstedde. Unter der Regie von Hartmut Stoepel gingen 43 Aktive aus Bönen an den Start. Dazu Hartmut Stoepel: "Die Veranstaltung hat einen familiären Charakter, da bietet es sich an, jung und alt gemeinsam an den Start zu bringen. Und nebenbei, die Veranstaltung ist auch noch gut organisiert."
Für die Schülerinnen und Schülerinnen ging es über 1 km bzw. 2 km. Die Jugend und die Erwachsenen liefen 5 bzw. 10 km, wobei die flachen Strecken und die gute Streckenführung optimale Wettkampfbedingungen boten. Deshalb nahmen auch 28 Teilnehmer des Aufbaukurses Laufen am 5 km-Lauf teil, und zwar im Rahmen des Trainingsplanes zur Verbesserung der Schnelligkeitsausdauer.
22 Lauffreunde fanden sich am Ende der Veranstaltung auf dem Treppchen zur Siegerehrung ein, 8 mal erreichte man Platz 1, 10 mal Platz 2 und 4 mal Platz 3. Dabei stellten die Bönener auch die Siegerinnen über 5 km - Susanne Brinkmann in 22:21 Min. - und über 10 km - Katrin Walter in 44:50 Min. Mit 17:42 Min. über 5 km erreichte Marcus Voß, der sich mit dem Rennrad auf den Weg nach Walstedde gemacht hatte, ebenfalls einen Spitzenplatz, nämlich Platz 3 im Gesamteinlauf und Platz 2 in M 40.
Der größte Teil der Bönener, nämlich 34, gingen über 5 km an den Start. Der 13-jährige Jonas Deimann war hier nach Voß mit 20:55 Min. der schnellste Bönener (Platz 1 bei den Schülern B). Weitere erste Plätze erreichten Ralf Bartmann (M 45) in 20:55 Min., Iva Bartmann (weibl. Jgd B), in 23:23 Min., Sandra Firus (W 45) in 24:08 Min., Gisela Homeyer (W 60) in 26:12 Min. und Siegrid Tappenbeck (W 50) in 29:35 Min.
Jeweils auf Platz 2 in ihrer Altersklasse liefen Martin Schulte (M 45) in 22:03 Min., Hartmut Stoepel (M 60) in 23:28 Min., Anja Kissing (W 40) in 24:24 Min., Manuela Maletz (W 45) in 24:49 Min., Julika Huck (W 20) in 26:45 Min., Tabitha Schulte (Schülerinnen A) in 27:24 Min. und Petra Wiercke-Kalkbrenner (W 55) in 29:09 Min. Über dritte Plätze freuten sich Dieter Brodowski (M 45) in 22:10 Min., Timo Grimm (M 35) in 22:39 Min., Nicole Thiel (W 45) in 25:17 Min., und Steffen Maletz (männl. Jgd. B) in 28:15 Min.
Hier die übrigen Ergebnisse: Thomas Klink 22:14 Min., Rüdiger Budde 22:37 Min., Dirk Roß 22:51 Min., Peter Bollwig 22:54 Min., Ulrich Wrobel 22:55 Min., Markus Meier 24:03 Min., Dominik Stoepel 24:17 Min., Thomas Kaftan 25:08 Min., Jörg Roß 25:25 Min., Britta Bartmann und Volker Firus 25:43 Min., Berthold Sommer 26:04 Min., Sabine Schulte 26:06 Min., Michael Ganswind 26:44 Min. und Corinna Stoepel 27:27 Min.
Dazu Jürgen Korvin, Statistiker der Laufreunde: „Mit Dieter Brodowski, Ulrich Wrobel, Julika Huck und Petra Wiercke-Kalkbrenner tauchen neue Namen in meiner Statistik aus. Für Jonas Deimann, Martin Schulte, Peter Bollwig, Thomas Kaftan, Jörg Roß, Britta Bartmann, Sabine Schulte, Michael Ganswind und Tabitha Schulte habe ich neue persönliche Bestzeiten zu vermerken. Außerdem haben einige andere, wie zum Beispiel Nicole Thiel oder Ralf Bartmann, eine neue Bestzeit nur knapp verpasst.“
Dazu Hartmut Stoepel, der den Aufbaukurs der Lauffreunde leitet: „Das sich aus dem Kurs heraus so schnell Verbesserungen zeigen, habe ich nicht erwartet.“
Über 10 km war neben Katrin Walter noch Stefan Deimann am Start. Deimann bereitet sich zurzeit auf seinen ersten Marathon vor und beendete den Lauf nach 47:24 Min. Zwei Tage vorher, beim Campuslauf in Dortmund, benötigte er noch 47:52 Min. für 10 km.
Lena Maletz gewann über 2 km bei den Schülerinnen A in 8:52 Min. Platz 2. Carlotta Voß benötigte 9:59 Min. (Platz 3 Schülerinnen B) und Andrine Schulte 10:15 Min. (Platz 6 Schülerinnen B). Greta Bartmann lief über 1 km bei den Schülerinnen D in 4:32 Min. auf Platz 2. Fabian Ganswind benötige 5:08 Min. (Platz 15 Schüler C) und Julica Voß 5:34 Min. (Platz 23 Schülerinnen D).
Dazu Jürgen Korvin: „Über die Zeit von Fabian Ganswind freue ich mich besonders. Er geht mit einem gesundheitlichen Handicap an den Start. Deshalb sind seine Ergebnisse besonders wertvoll.“
Nicht gut erging es Michael Klein einen Tag später beim Duisburg-Marathon. Für seinen zweiten Marathon hatte er eine Zeit unter 3:30 Std. im Visier. „Aber“, so Klein, „ab Kilometer 30 ging so recht nichts mehr, trotz hervorragender Rahmenbedingungen.“ Er beendete den Lauf nach 3:51:12 Std. Thorsten Bücker, ein erfahrener Marathonläufer, wollte ursprünglich mit Klein zusammen bleiben. Er beendete den Marathon planmäßig nach 3:28:50 Std. Klein ergänzt: „Trotz allen, die Atmosphäre und das Drumherum in Duisburg haben mich angenehm überrascht. Es ist eine empfehlenswerte Veranstaltung, so nahe vor der Haustür.“